Die Ex-Opernsängerin Paula Hart, der ehemalige Maskenbildner Robert Stadler und die frühere Garderobiere Gerda Wilde waren über Jahrzehnte hinweg beruflich und privat verbunden. Nun haben sie beschlossen, eine Senioren-WG zu gründen. Am Tag des Einzugs erleidet Paula nach einem Sturz eine Beckenfraktur und kommt in die Sachsenklinik. Es besteht die Gefahr, dass sie vielleicht in Zukunft im Rollstuhl sitzen muss. Die Sorge um die Freundin bringt Robert und Gerda noch näher zusammen, als sie es ohnehin schon waren. Aus Freundschaft entwickelt sich zwischen den beiden eine zaghafte Liebe. Ein Gefühl, das sie vor der dominanten Paula nie auszuleben wagten. Als Paula merkt, was sich zwischen den beiden entwickelt, kündigt sie ihnen die Freundschaft. Gerda ist fast so weit, vor Paulas Eifersucht zu kapitulieren und ihre Gefühle zu verleugnen, wohingegen Robert bereit ist, für die im Entstehen begriffene Liebe auch Paula gegenüber zu kämpfen. Nach einer gemeinsamen Nacht mit Robert hadert Gerda schließlich so sehr mit sich, dass sie sich sogar eine Mitschuld am sich verschlechternden Gesundheitszustand von Paula gibt. Robert versucht vergebens, ihr diesen Schuldkomplex zu nehmen. Nach einem Streit mit Paula und Robert läuft Gerda weg und wird auf der Straße von einem Taxi erfasst. Nun ist sie ebenfalls verzweifelt und will sofort aus der WG wieder ausziehen. Doch Paula wird zu Gerda aufs Zimmer verlegt. Somit einander "ausgeliefert", kommen sich die Frauen wieder näher. Sarah Marquardt versucht, Professor Simoni die Einführung neuer digitaler Kommunikationstechniken innerhalb der Radiologie schmackhaft zu machen. Als sie seine ablehnende Haltung spürt, holt sie Dr. Heilmann als Mitstreiter ins Boot. Der findet ihre Vorschläge interessant und unterstützt die Ausarbeitung eines fundierten Konzeptes.