Seit dem Tod ihrer Eltern lebt die kleine Franzi bei ihrer Tante und ihrem Onkel, dem Ehepaar Wöllner. Sie haben drei eigene Kinder und jetzt ist auch noch das vierte unterwegs. Wöllners sind finanziell nicht in der Lage, eine siebenköpfiger Familie durchzubringen. Die völlig überlastete Frau Wöllner wird nach einem Haushaltsunfall in die Sachsenklinik eingeliefert. Zudem schaltet sich das Jugendamt ein. Franzi soll gegen den Willen von Frau Wöllner von nun an in einem Kinderheim leben. Als die Kleine es erfährt, läuft sie aus Angst davon. Maia und Nicolas machen sich große Sorgen. Achim, Roland, Sebastian und Alina kommen den beiden sofort zur Hilfe und suchen das Mädchen in der ganzen Stadt. In den Stunden der Ungewißheit merken Maia und Nicolas, was ihnen die Kleine bedeutet. Sie wollen Franzi ganz bei sich aufnehmen. In der Villa Kreutzer taucht hingegen unerwarteter Besuch auf: Sebastians Mutter Alexandra kommt mit einem überraschenden Angebot. Sie geht aus beruflichen Gründen nach Amerika und will ihren Sohn mitnehmen. Zuerst ist Sebastian begeistert von dem Vorschlag, doch dafür müßte er sein neues Leben mit Achim und Alina aufgeben ...