Aktivistinnen und Aktivisten, die sich im Frühverkehr auf die Straßen kleben, erhitzen regelmäßig die Gemüter. Durch Verkehrsblockaden und Staus wollen sie auf die Dringlichkeit der Klimakrise aufmerksam machen. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft Wien gegen Mitglieder der Klimaschutzgruppe „Letzte Generation“ wegen des Verdachts auf Bildung einer kriminellen Vereinigung. Welche Art von Aktivismus ist legitim und wie weit darf Protest gehen? Darüber diskutieren bei Claudia Reiterer: - Laura Sachslehner, Landtagsabgeordnete Wien, ÖVP, - Sonja Wogrin, Leiterin Institut für Elektrizitätswirtschaft und Energieinnovation, TU Graz, - Anja Windl, Klimaaktivistin „Letzte Generation“, - Rosmarie Wydler-Wälti, Verein „KlimaSeniorinnen Schweiz“ und - Philipp Blom, Schriftsteller und Historiker.