Ein Expertenteam analysiert den französischen Hochstapler Christophe Rocancourt. Um an Geld zu kommen, gab er sich mal als Adliger, als Rockefeller-Erbe oder als russischer Prinz aus. Es gelang ihm, Urkunden für eine Immobilie zu fälschen und diese für 1,4 Millionen zu verkaufen. Die Experten merken schnell, dass Rocancourt nicht zu unterschätzen ist. Durch präzise Beobachtung sind sie in der Lage, seine Strategie zu entschlüsseln. Nach dem Immobilien-Coup zog es ihn in die Schweiz und dann nach Los Angeles, wo er weiterhin mehrere falsche Identitäten für sich erfand. Auf diese Weise überzeugte er Investoren, ihm Geld zu geben, seinen luxuriösen Lebensstil zu finanzieren und sich mit Prominenten und anderen Mitgliedern der High Society anzufreunden. Erst, als seine amerikanische Frau das FBI alarmierte, wurde Christophe Rocancourt verhaftet und zu fünf Jahren Haft verurteilt. Nach seiner Entlassung wurde er nach Frankreich abgeschoben, wo er als Volksheld gefeiert wurde.