Als sich die Träume der Militärs 1918 in Luft auflösten, ließen Ludendorff die Nerven im Stich und er wurde fallen gelassen. Er flüchtete zunächst nach Schweden, kehrte aber schon bald ins republikanische Deutschland zurück, wo er aktiv die junge Demokratie bekämpfte. Hitler benutzte ihn als Aushängeschild für seinen Putschversuch am 9. November 1923, der kläglich scheiterte. Ludendorff blieb die Festungshaft erspart. Später überwarf er sich mit seinem Protegé und warnte vor den katastrophalen Folgen von Hitlers Machtergreifung. Zurückgezogen starb er 1937