In Berlin wird am hellichten Tag ein Juweliergeschäft überfallen. Die Beute: Schmuckstücke im Wert von über einer Million Euro. Die schockierte Verkäuferin berichtet: Der Täter war maskiert und trug Frauenkleider. Die erbeutete Ware wurde erst tags zuvor telefonisch bestellt. Alles deutet darauf hin, dass der Überfall die Handschrift des bekannten Hehlers Ion Samaras trägt. Bisher konnte man ihm jedoch nie etwas nachweisen - (Text: ARD) Die am Tatort sichergestellten DNA-Spuren führen nicht, wie von Johannes Sonntag und Diana Fabich erhofft, zu dem Großhehler Samaras. Seltsamerweise lässt sich die DNA einem Mann zuordnen, der ein wasserdichtes Alibi für die Tatzeit vorweisen kann. Es handelt sich um den jungen Moritz Busch, der in der JVA Neukölln eine Strafe verbüßt. Busch ist bisher nur eine einzige Straftat nachzuweisen, eine Verbindung zu Samaras lässt sich nicht erkennen. Da Buschs Freundin Aggripina als Komplizin in Frage kommt, aber keine Auskunft gibt, bleibt nur ein Weg, um hinter das Rätsel zu kommen: Johannes Sonntag wird von Nadja Bock als vermeintlicher Straftäter in das Gefängnis eingeschleust. Seine Kollegin Diana Fabich, getarnt als "liebende Ehefrau", garantiert den Kontakt zur Außenwelt. Tatsächlich gelingt es Johannes, sich Moritz Busch zu nähern. Busch wirkt unauffällig und harmlos. Doch dann ereignet sich ein weiterer Überfall und dieses Mal gibt es einen Toten. Johannes ist sich sicher: Moritz Busch war die ganze Zeit im Gefängnis … Sind die Ermittler überhaupt auf der richtigen Spur?