Hauptkommissar Paul Kleinert will dem Teamgeist innerhalb seiner Abteilung neuen Schwung verleihen und unternimmt mit den Kollegen Ollenhauer und Wolter sowie Sekretärin Klara Degen einen Ausflug mit der Harzer Schmalspurbahn. Schon bevor die Reise losgeht, wird Kleinert von der Kriminalrätin Dr. Müller-Dietz am Bahnhof leicht unwirsch begrüßt. Sie ist an diesem Tag ebenfalls im Zug, um im Rahmen ihrer bevorstehenden Wahl zur Landrätin die ein oder andere Hand zu schütteln und wünscht möglichst keine besonderen Vorkommnisse. Zu allem Überfluss tauchen auch noch Klaras Schwager Jörg und ihre Nichte Lena im Zug auf, offenbar eine Idee ihrer Schwester Sylvia. Während der Fahrt sieht Lena plötzlich, dass jemand auf den Gleisen liegt, und zieht die Notbremse. Gerade noch rechtzeitig. Doch der Mann auf den Gleisen ist bereits tot. Offensichtlich sollte ein Selbstmord vorgetäuscht werden. Auch der Lokführer, Stefan Arnold, ist sichtlich geschockt, hat er doch in jenem Moment gerade nicht auf die Gleise gesehen. Kleinert und sein Team finden in der Hosentasche des Toten ein Parfum, eingepackt als Geschenk. Vielleicht eine Spur zum Täter? Bei dem Toten handelt es sich um Rainer Retter, Besitzer mehrerer Spielhallen in der Gegend. Retter hatte ziemlichen Ärger mit einigen Quedlinburger Bürgern, da er mitten in der Altstadt eine neue Spielhalle eröffnen wollte. Mit Thomas Brommer, viele Jahre selbst spielsüchtig, kam es sogar zu Handgreiflichkeiten. Brommer bestreitet aber, etwas mit dem Mord zu tun zu haben. Kurz darauf stellt sich heraus, dass Brommers spielsüchtiger Sohn Lars in einem illegalen Club von Retter hohe Schulden hat. Ist er der Täter? Klara kommt indes auf eine andere Spur. Als sie Lenas Aussage zu Protokoll nimmt, fällt ihr auf, dass Lena das gleiche Parfum benutzt, das Retter als Geschenk bei sich hatte - ein Duft für Teenager. Der Wagen des Opfers wird mittlerweile vor einem Hotel gefunden. Als Vertretung für den Kollegen Oll