Die Nöldnerstraße gehört zur Victoriastadt in Berlin-Rummelsburg. Sie liegt unweit der Rummelsburger Bucht. Es ist eine Wohnstraße mit Gewerbe, denkmalgeschützter Schule, einer Kirche mit Punk-Vergangenheit, einem kiezigen Späti und vielen unentdeckten Geschichten.
Die Stadt im Landkreis Ostprignitz-Ruppin begeistert mit der wunderschön sanierten Altstadt und mit der Lage direkt am See. Außergewöhnlich viele Talente hat die Kleinstadt mit ihren 30 000 Einwohnern. Heimatjournal-Moderator Andreas Jacob entdeckt die Stadt und stellt einige erfolgreiche Menschen aus der Geschichte oder der Gegenwart vor.
Ob Waffelladen, Kiezhaus, "Studio 8", ein Wohnprojekt oder das Ballhaus – in der Straße im Ortsteil Gesundbrunnen spielen Kiez und gemeinsames Anpacken eine wichtige Rolle. Und wo einst Schienen für die Bahn auf der Straße entlangführten, ist heute ein schöner Grünstreifen mit ungewöhnlich vielen Tischtennisplatten und Spielplätzen.
Die beiden Dörfer im Nationalpark Unteres Odertal halten so manche Überraschung bereit. Eine mumifizierte Hand in der Kirche, einen hochdekorierten Garten, neuartige Musikinstrumente, Gräser auf Leinen und einen geologischen Garten.
Andreas Jacob entdeckt den alten Dorfkern mit traditionellem Gasthaus, eine Schule mit vielen Geschichten, einen Park mit Büffeln und Spionagetunnel und eine besondere Werkstatt für Tuning-Automotoren.
Oranienburg liegt an der Havel nördlich von Berlin. Das ältestes Barockschloss Brandenburgs steht im Herzen der Stadt und bietet eine spannende Ausstellung. Gleich dahinter gibt es einen Hafen. Ein Weltmeisterkoch und ein Feinkostladen mit polnischen Produkten laden zum Genießen ein
Stolpe ist der älteste Ortsteil von Berlin-Wannsee und lädt zu Entdeckungen ein. Das ehemalige Dorf ist noch gut zu erkennen. Geprägt wird der dörfliche Charakter von niedrigen Häusern mit Vorgärten. Den Besucher erwarten Läden, Kulinarik und Kultur. Es gibt liebevoll restaurierte und denkmalgeschützte Häuser und Orte für Begegnungen.
In der kleinen Gemeinde mit den drei Dörfern Buckau, Dretzen und Steinberg wohnen ca. 470 Menschen. Außerdem leben dort international bekannte Tierfilmstars, es gibt Wodka aus heimischen Kartoffeln und ein originaler Taufengel kann bewundert werden. Der Bach Buckau schlängelt sich durch die Gemeinde.
Die Straße ist ruhig, grün und grenzt direkt an den Volkspark Friedrichshain. In historische Gebäude ist viel neues Leben eingezogen. Auf einer Bühne werden Kriminalfälle verhandelt. Hoch hinaus geht es beim Klettern in der größten Boulderhalle Berlins und die Auferstehungskirche ist zugleich ein Konferenzsaal.
Am 9. November 1989 ging am Grenzübergang Bornholmer Straße auf der Bösebrücke der erste Schlagbaum auf und Tausende strömten über die Grenze nach West-Berlin. Es war eine Nacht mit viel Freude und Tränen. Jetzt ist die Bornholmer Straße eine Verbindung zwischen Prenzlauer Berg und Gesundbrunnen mit quirligem innerstädtischem Leben sowie Kleingartenanlagen.
Die Stadt liegt am Rand des Oderbruchs und wird von der Alten Oder durchflossen. Im Ort finden sich einige historische Gebäude. Aus einem alten Pfarrhaus wurde eine Wohnvilla mit Kunstausstelllungen, die Kirche ist jetzt ein Veranstaltungsort und im alten Gutshaus können sich Frauen auf unterschiedliche Art und Weise erholen oder weiterbilden.
Der Brandenburger Ort im Speckgürtel der Hauptstadt mit viel Wasser und großer Filmgeschichte hat sich zur angesagten Wohnadresse entwickelt. Seen, Schleuse, die Liebesquelle und der Aussichtsturm sind Ausflugsziele.
Es gibt in Berlin mehrere Kranoldplätze und -straßen. Andreas Jacob ist im Südwesten Berlins, im Ortsteil Lichterfelde-Ost am Kranoldplatz unterwegs. Mittwochs und samstags ist dort ein Wochenmarkt. Neben einem Katzenmuseum lädt die Bahnhofswirtschaft zum Verweilen ein. Und im Bücherei-Café kann man das Kuchenrezept gleich mitnehmen.
Das Dorf in der Gemeinde Trebbin liegt am gleichnamigen See mitten im Naturpark Nuthe-Nieplitz. Im Ort gibt es ein Schloss mit Schlosspark, eine alte Schmiede, ein Bauernmuseum samt Museumsschänke und ein Gasthaus. Die Natur spielt eine große Rolle und es finden sich auffällig viele, recht unterschiedliche Angebote mit einer Kasse des Vertrauens.
Baumschulenweg ist ein Ortsteil zwischen Spree und Teltowkanal im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick. Bekannt sind vielen die "Späth’schen Baumschulen". Sie haben dem Ortsteil auch seinen Namen gegeben. Ende des 19. Jahrhunderts machte Franz Späth seine Baumschule zur größten der Welt.
Die Geschichte von Brandenburg an der Havel ist mehr als eintausend Jahre alt. Zeugnisse dafür sind die vielen sakralen Bauten und die Altstadt. Zudem gibt es noch einige Industriebetriebe und Manufakturen. Das Stadtbild wird nicht nur durch die Havel, sondern auch durch viele Seen bestimmt. Das wiederum lockt viele Touristen an.
Der Ortsteil im Westen Berlins ist eine Insel, umflossen von Havel und Mühlengraben. Nicht nur historische Gebäude, sondern auch Einkaufsmöglichkeiten und ein vielfältiges Kunst- und Kulturangebot befinden sich in dem zur Fußgängerzone umgewandelten Stadtkern.
Babelsberg gehört zur Landeshauptstadt Potsdam und hat sehr unterschiedliche Gesichter und Facetten. Das reicht vom Schloss über berühmten Villen bis zu kleinen Weberhäuschen und von der Wissenschaft bis zur Kunst. Auch als Medien- und Filmstandort ist Babelsberg bekannt.
Die Husemannstraße gehört zum quirligen Kollwitzkiez in Berlin-Prenzlauer Berg. Sie ist 300 Meter lang und wurde zur 750-Jahrfeier Berlins 1987 teilweise originalgetreu rekonstruiert. Sie ist eine der wenigen Straßen im Osten Berlins, die so einen umfassenden Gebäudeputz erhalten haben.
Über dem Ortsteil von Schönefeld sind regelmäßig Flugzeuge zu hören und zu sehen. Viele kennen die Abfahrt Waltersdorf von der Autobahn zum Gewerbegebiet. Aber es gibt auch ein Gasthaus im Ortszentrum und ein altes Backhaus. Das soll durch engagierte Bürger wiederbelebt werden.
Der Ortsteil liegt zwischen dem Heiligensee und der Havel. Er hat einen alten Dorfkern, Gastronomie, Kunst und auch noch Landwirtschaft. Der namensgebende See steht unter Landschaftsschutz und hat ein Strandbad. Es gibt eine Dünenlandschaft, die zum Ende der letzten Eiszeit entstand und zu den sogenannten Baumbergen gehört.
Das größte zusammenhängende Teichgebiet Deutschlands liegt gerade im Winterschlaf. Die historisch gewachsene Wasserlandschaft ist auch bekannt für den Tourismus am östlichen Rand des Spreewaldes und die sorbische Kultur. Spreewaldkähne fahren auf dem Hammergraben. Museen laden zu Erkundungen ein.
Das Ostseeviertel ist ein Kiez in Neu-Hohenschönhausen im Bezirk Lichtenberg. Dort gibt es viel Grün und alles, was man im Alltag braucht. Die Hauptstraße des Kiezes führt vom großen Einkaufscenter bis zum Volkspark Malchower See, wo schottische Hochlandrinder den Rasen kurzhalten.
Die Stadt im Landkreis Ostprignitz-Ruppin hat eine komplette Altstadt, die größtenteils saniert ist. Der Bahnhof ist seit der Landesgartenschau 2019 ein Vorzeigebahnhof. Die Altstadtmauer ist noch komplett erhalten, die Bischofsburg thront über der Stadt. Eines der ältesten Fachwerkhäuser stammt aus dem Jahr 1566. Ob Bibliothek, Polizei oder Kita – alle residieren in historischen Gebäuden.
Auf der kurzen Ebertstraße lassen sich neben den großen Sehenswürdigkeiten auch ganz besondere Orte entdecken. Zum Beispiel der Bilderkeller der Akademie der Künste. Die Straße wird von Touristen aus aller Welt besucht. Sie führt vom Potsdamer Platz über das Brandenburger Tor bis zum Friedrich-Ebert-Platz am Reichstagsgebäude.
Kirchmöser gehört zur Stadt Brandenburg an der Havel. Der Ort hat drei Teile: Kirchmöser-Dorf, Kirchmöser-Ost und Kirchmöser-West. Alle liegen idyllisch an den Havelseen. Die besondere Industriegeschichte kann man auf einem ausführlichen Industrielehrpfad erkunden.
Das Leben rund um den Platz wurde in den 1970er und 80er Jahren besonders von der Hausbesetzerbewegung geprägt. Mit dabei Rio Reiser und seine Band "Ton Steine Scherben". Drei Bandmitglieder erinnern sich bei einem Treff mit dem HEIMATJOURNAL. Das Künstlerhaus Bethanien konnte so bis heute für Kunst, Kultur und soziale Angebote erhalten bleiben.