In der Duisburger Eisenbahnsiedlung startete vor sieben Jahren die erste Folge von „Hartz und herzlich“. Der Kioskbesitzer und Duisburger Urgestein Julz erinnert sich zurück an die prägnantesten Momente. Was hat sich in den letzten Jahren verändert? Wie sieht die Siedlung heute aus? Rudi aus dem brandenburgischen Luckenwalde hat mit seiner 86-jährigen Mutter Inge Geld für die Auswanderung nach Tansania angespart. Dort möchte er sich mit seiner Verlobten Nangini eine gemeinsame Zukunft aufbauen. In Pirmasens hat sich der damals 52-jährige Jens durch den harten Alltag mit seinem Leben am Existenzminimum durchgeschlagen. Die Kämpfernatur hielt sich dank den Angeboten der Tafel über Wasser, während der Hartz-IV-Empfänger versuchte, wieder an Arbeit zu kommen. Heute hat der ehemalige LKW-Fahrer und Lagerist einen komplett anderen Weg eingeschlagen und wagt eine Umschulung zum Sozialbetreuer.