Zum ersten Mal seit 18 Jahren besucht Dagmar ihre alte Heimat Weimar. Der Besuch bei ihrer Schwester ist für sie etwas ganz Besonderes. Gemeinsam begeben sich die beiden in der DDR aufgewachsene Frauen auf eine Reise in die Vergangenheit. Doch diese ruft bei Dagmar nicht nur positive Erinnerungen hervor. Währenddessen wurde Katrin und Elvis das Konto gepfändet – weil 64 Euro fehlten! Das kann bei der Großfamilie vorkommen, denn gerade am Monatsende zählt jeder Cent. Katrin, die seit 1999 nicht mehr gearbeitet hat, bemüht sich kurzerhand um einen Job. Nachdem sie sich während der letzten Jahre ausschließlich um ihre acht Kinder gekümmert hat, findet sie nun, dass es an der Zeit ist, ins Berufsleben zurückzukehren. Ihr Ehemann Elvis sieht das allerdings völlig anders. Auch bei Simone herrscht Ebbe in der Kasse. Die 46-jährige Hartz-IV-Empfängerin erhält ein Schreiben vom Gerichtsvollzieher. Angeblich hat sie eine Krankenhausrechnung nicht beglichen. Mittlerweile geht es dabei um die stattliche Summe von 355 Euro. Sogar eine Zwangsvollstreckung droht. Simone ist sich keiner Schuld bewusst. Kann sie die Angelegenheit noch rechtzeitig klären? Derweil räumen die Freundinnen Beate und Ela ihre überfüllten Keller aus, um alles Mögliche auf den Sperrmüll zu werfen. Doch bei der Aktion entdecken sie Dinge, die andere vielleicht noch gebrauchen können. Teilen und Weiterreichen ist für die beiden Mütter eine Selbstverständlichkeit. Viele in den Benz-Baracken leben wie Beate und Ela von Hartz IV und sind für Spenden immer dankbar. Schnell spricht sich die Aufräumaktion herum und zieht Publikum an. Welche lang verschollenen Schätze werden die Frauen hier noch zutage fördern?