Auf der steirischen Seite des Semmering ist Harry Prünster unterwegs und besucht zu Beginn seiner Wanderung eine ganz besondere Hütte: Das Seewirtshaus wurde 1666 erbaut und 333 Jahre später vom Christian Riess am neuen Standort wiedereröffnet. Er erzählt von der Idee und der Übersiedlung des steirischen Bauernhauses an den kleinen See am Semmering. Am Stuhleck kehrt Harry in der Friedrichhütte ein; sie wird von Sepp und Brigitte Filzwieser bewirtschaftet und eine Spezialität sind die Forellen, die seit einiger Zeit von einem benachbarten Bauern wieder gezüchtet werden. Am Karl Lechner Haus, einer Alpenvereinshütte, trifft Harry auf Günter Stifter der seit 36 Jahren hier tätig ist. Serviert wird traditionelle Hausmannskost wie Schweinsbraten aus dem Holzofen, Linsen mit Speck oder Erbsensuppe. Harrys letzte Station ist das Alois Günther Haus, ebenfalls eine Alpenvereinshütte, das vor kurzem von Roland Hummer übernommen wurde.