Der Militariahändler Jakob Meier hat sich für sein Geschäft den falschen Standort ausgesucht: es liegt mitten in einem multikulturellen Viertel, das überwiegend von Alternativen und Ausländern bewohnt wird. Meier, der sein Deutschtum provokativ zur Schau stellt, ist bei den Nachbarn unbeliebt: sie möchten den "Nazi" raus haben aus ihrem Viertel. Vor allem die örtlichen Jugendlichen, die eine Straßengang gebildet haben, machen Meier das Leben schwer. Die Konfrontation ist inzwischen zu einem "kalten " Nachbarschaftskrieg eskaliert. Immer wieder müssen die Polizeibeamteen vom 14. Revier anrücken und Streitfälle schlichten. Eines Nachts kommt es zur Katastrophe. Meiers Sohn, ein verängstigter und verklemmter junger Mann, der die "Kriegsspiele" seines Vaters nicht mehr ertragen kann, will seinem Vater beweisen, dass er kein "Feigling" ist. In seiner Verzweiflung fasst er einen fatalen Entschluss.