Griff Rhys Jones’ 24-Stunden-Streifzug durch Sydney beginnt um 5.00 Uhr morgens an einem der fantastischen Strände der Stadt. Die Einwohner von Sydney gönnen sich, bevor sie zur Arbeit müssen, gerne etwas Zeit am Strand. Das morgendliche Schwimmen ruft jedoch auch Haie auf den Plan. In einem Hubschrauber begleitet Griff Rhys Jones die Küstenwache, die das Meer aus der Luft nach potenziellen Gefahren absucht. Griff Rhys Jones’ nächste Station ist der Schwimmclub Bondi Icebergs. Um hier als Mitglied aufgenommen zu werden, muss man sich dazu verpflichten, während der fünf Wintermonate an drei von vier Sonntagen bei Wettkämpfen zu schwimmen, und das fünf Jahre hintereinander. Sydney hat eine raue Vergangenheit. Griff Rhys Jones besucht eine Gasse, die als „Suez Canal“ bekannt ist. Im 19. Jahrhundert trieben hier gefährliche Banditen ihr Unwesen. Als hartgesottener Menschenschlag gelten auch die Brückenbauarbeiter, die auf der Sydney Harbour Bridge arbeiten. Griff Rhys Jones besucht zwei von ihnen an ihrer Arbeitsstelle, hundert Meter über dem Wasser. Beide sind Einwanderer: Joseph Cerovav kommt aus Kroatien, George Napier aus dem Londoner East End. Griff Rhys Jones besichtigt in der Hafengegend eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt, das Sydney Opera House. Der Bau der Oper dauerte zwanzig Jahre und kostete 20-mal mehr als ursprünglich vorgesehen. Das Gebäude trug jedoch maßgeblich zur Aufwertung des Hafens bei, der Sydney zu einer der reichsten Städte der Welt machte. Der hohe Lebensstandard der Metropole zieht Einwanderer aus der ganzen Welt an. Wöchentlich treffen dort rund tausend neue Immigranten ein. Fast täglich werden Einbürgerungsfeiern abgehalten. Am späten Nachmittag macht Griff Rhys Jones einen Ausflug in die Nationalparks. Die Parks nehmen etwa dreißig Prozent des Großraums von Sydney ein. Sie lassen erahnen, wie Australien aussah, als die Vorfahren des Mannes, mit dem Griff Rhys Jones sich nun trifft, vor etwa 70
In this episode he visits Sydney, which began life as a penal colony but is now regarded as one of the most desirable places in the world to live. He examines how the metropolis has evolved over the last 200 years, and discovers that despite its appeal, it is still struggling with its colonial past and with being a small outpost in a vast country. Griff also saves a swimmer from a possible shark attack, helps rid the city from a plague of bats, and observes a peculiar local custom that involves jumping into an ice-filled swimming pool.