Die Dokumentation geht einem Ereignis nach, das in den über 28 Jahren der Berliner Mauer einmalig blieb. Fast spielerisch gelingt zwei Jugendlichen aus einem Potsdamer Grenzgebiet Anfang der 1970er Jahre ein Mauersprung in den Westen. Völlig unbemerkt. Hin und dann wieder zurück. 24 Stunden Westberlin, ein heimlicher „Tagesausflug“, der dennoch nicht ohne Folgen blieb.
Die Freunde Joachim „Mücke“ Mückenberger und Rainer „Sturmo“ Wulf wachsen Anfang der 1970er in der Potsdamer Villen-Kolonie Neu-Babelsberg auf. Es ist ein besonderer Ort, in dem sich die abenteuerliche Geschichte der beiden Mauerspringer abspielt: Hier geht die Mauer durch Villenkolonien. Sperrgebiet und somit Wohnort nur für „zuverlässige“ Potsdamer. Filmleute, Wissenschaftler, Parteifunktionäre.