Die Dokumentation - ursprünglich aus der Reihe "Stolperstein" - erklärt die Fakten und gibt Einblick in das Leben von drei Betroffenen, die von der Alzheimer-Krankheit in verschiedenen Schweregraden betroffen sind. Das TV-Drama „Die Auslöschung“ mit Klaus Maria Brandauer oder Til Schweigers Komödie „Honig im Kopf“ mit Dieter Hallervorden haben das Thema Demenz einer breiteren Öffentlichkeit nahegebracht. Im realen Alltag ist die Krankheit aber immer noch weitgehend tabuisiert. Alzheimer verläuft schleichend und in verschiedenen Stadien. Eine Heilung gibt es bis heute nicht. An Alzheimer-Demenz zu erkranken – davor haben viele ältere Menschen große Angst. Dass z. B. die Merkfähigkeit mit zunehmendem Alter nachlässt, ist nicht ungewöhnlich. Doch wann ist es wirklich krankhaft? Gewissheit können bisher nur aufwendige Tests geben. Wenn die Krankheit dann diagnostiziert ist, stellen sich für die Betroffenen viele Fragen: Wie lange ist ein eigenständiges Leben noch möglich? Und was passiert, wenn die Krankheit weiter fortschreitet? Gibt es vielleicht doch Hoffnung auf Heilung durch neue Verfahren? In der Dokumentation werden Fakten erklärt und Einblick in das Leben von drei Betroffenen gegeben.