Die Dokumentation ist ein Streifzug durch das Elsass mit seinen abwechslungsreichen Landschaften, der Europa-Metropole Straßburg und Menschen, in deren Alltag elsässische Identität spürbar wird. Steinmetze des Straßburger Münsters klettern auf die Spitze des Turms, um hoch über der Stadt die Trikolore zu hissen – aus der Vogelperspektive ein waghalsiges Manöver. Rundherum die Dächer der Altstadt, Fachwerkarchitektur und die verzweigten Wasserläufe der Ill. Unweit davon Straßburgs „Quartier Allemand“ mit seiner wilhelminischen Architektur. Dort begegnet der Film zwei Brüdern, die sich als Galeristen auf elsässische Kunst spezialisiert haben und mit Kulturgesprächen den Fokus auf das regionale Erbe setzen. Das Elsass ist in erster Linie ländlich geprägt. In den Dörfern hört man oft den elsässischen Dialekt, etwa in Seebach, einem der schönsten Fachwerkorte im Nordelsass. Dort besucht das Team ein deutsch-französisches Winzerpaar, das Biowein und Crémant produziert. Eine fürs Land erstaun