Mit dem japanischen Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen reisen Gérard Depardieu und seine Begleiterin Eriko nach Okayama. Um Zeit zu sparen, kaufen sie im Bahnhof Kyoto Bentō-Boxen und verspeisen das typisch japanische Mitnehmgericht anschließend im Zug.
In Okayama schaut Gérard Depardieu einem berühmten Katana-Schmied über die Schulter. Um das gekrümmte japanische Langschwert ranken sich viele Geschichten und Legenden. Das Katana ist nicht nur die gefürchtete Waffe der Samurai, sondern auch ein Kunstwerk, oft mit religiöser Konnotation, und eines der Symbole für japanische Kultur und Nationalstolz. Die Herstellung eines solchen Schwerts kann mehrere Monate dauern – nicht umsonst gilt das Katana als bestkonzipierte Klingenwaffe der Welt.
Kunsthandwerkliches Talent zeichnet wie die Katana-Schmiede auch die Töpfer aus, die in der Nähe von Okayama die weltberühmte Bizen-Keramik herstellen. Izuru Yamamoto erhielt für seine Töpferkunst das Prädikat „lebender Nationalschatz“ von der Präfektur Okayama. Er teilt sein Wissen und sein Kunstverständnis mit Gérard Depardieu, der das Töpferhandwerk auch selbst einmal ausprobieren darf.
C’est en Shinkansen (le TGV japonais) que Gérard Depardieu rejoint Okayama. Il y visite l’atelier d’un célèbre forgeron de katanas, les sabres traditionnels des samouraïs, véritables œuvres d’art à connotation souvent divine. À Bizen, ville mondialement renommée pour ses poteries, il retrouve l’une des figures majeures de cet artisanat d’art : Izuru Yamamoto, élevé au rang de "trésor vivant", qui partage avec lui son savoir-faire, ses inspirations, et l’invite à mettre la main à la pâte.