Friedrich will seinem Anglerlatein – erzählenden Vater eins auswischen und startet mit Rieke zu einem nächtlichen Fischzug. Beim Angeln auf einem zugefrorenen See bricht Friederike jedoch plötzlich ein und wird von Friedrich gerettet. Um sie vor dem Erfrieren und einer Lungenentzündung zu schützen, begeben sich beide zum Lodemannschen Gartenhaus, wo Friedrich die nassen Kleider trocknet. Dabei geht er Friederike an die Wäsche und offenbar zu weit.
Jeckenzeit im Pott. Während es Friedrich zum Fasching zieht, muss Rieke mit ihren Eltern den Karnevalsumzug in der Stadt ansehen. Doch insgeheim lässt sie sich von ihrer Tante Erna ein Haremsdamenkostüm nähen, um so ausstaffiert dann doch bei der Feier aufzukreuzen. Beim Anblick der mysteriösen Dame ist Fritz sofort Feuer und Flamme…
Während einer Klassenreise zur Ruhrquelle schmollt Friederike, da Friedrich lieber mit der mannstollen Rita turtelt. Dies führt zu einem Streit, wonach Rieke enttäuscht abhaut und sich verläuft. Als ihr Verschwinden bemerkt wird, machen sich Fritz und sein Lehrer Gruber auf die Suche nach dem Mädchen, das sich inzwischen den Fuss verstaucht hat.
Nach einem Ausflug per Fahrrad müssen Friedrich und Friederike wegen eines Plattens an Riekes Vorderrad stoppen. Fritz repariert den Schaden, während Rieke die Gelegenheit nutzt, um völlig fasziniert einigen Arbeitern zuzuschauen. Aus Rache für die „Sklavenarbeit“ kettet Friedrich daraufhin ihr Rad an einen Baum und verschwindet.
Um weiteren Laubeneinbrüchen, womöglich auch in die Gartenhäuschen ihrer Eltern, vorzubeugen, halten Friedrich und Friederike in diesen am Wochenende Wache. Als dann tatsächlich Einbrecher auftauchen, glauben beide, einen Parzellennachbarn zu erkennen. Sie beschließen, ihn durch eine Schmähschrift am Wasserturm bloßzustellen.
Spätestens nach einer Schulstunde mit einem Berufsberater steht für Friedrich fest: er will Kranführer werden. Zu diesem Zweck schaut er sich bei einem solchen auf einer nahe gelegenen Baustelle um und darf gar führen. Um Friederike ihren Geburtstagswunsch zu erfüllen, soll er sie heimlich mit dem Kran hochziehen. Als er dies ablehnt und von Rieke als feige verspottet wird, klettert Fritz das Gerüst hinauf…
Beim „Lustwandeln“ in freier Natur bemerken Friedrich und Friederike einen Mann, der verdächtig im Wald herumschleicht und schließlich etwas versteckt. Als sie dann nachschauen, finden beide einen Müllsack nebst Metallbox – und 50.000 DM Inhalt. Zwischen beiden entbrennt Streit, was sie wohl mit dem Geld machen. Am Ende liegt vor jedem ein gleichgroßer Haufen, als Vater Lodemann in die Szene platzt.
Es weihnachtet im Ruhrgebiet. Um nach Baumassnahmen dem Autoverkehr in ihrer Siedlung auch weiterhin Einhalt zu gebieten, entwickeln Fritz und Rieke einen Plan: sie wollen eine Straßensperre errichten. Doch das bringt nur Probleme: Friedrichs Rad bricht zusammen und sein Vater rammt einen Porsche – womit Fritz einen neuen Drahtesel als Weihnachtsgeschenk wohl abschreiben kann.
Eine von Rieke mit nach Hause genommene Findelkatze ist der Stein des Anstoßes für großangelegte Zwistigkeiten in der beiderseitigen Beziehung. Obwohl dem Tier gegenüber zunächst ablehnend, prügelt sich Fritz gar für Riekes Katzenmama – Ehre, um sie dann wieder mittels Klebstoff zum Gespött der Klasse zu machen. Erst als das Kätzchen wieder verschwunden ist, finden beide erneut zueinander.