Der Schmidt Max hat das Ende von Europa besucht und dabei ein bisschen Niederbayern gefunden: Eine sperrige Gegend mit nicht immer perfektem Wetter, aber mit großem Charme, wenn man sich darauf einlässt. Es ist schon eine eigenartige Insel, die da am südwestlichen Rand von Europa liegt: Kaum Strände, mehrere Klimazonen von nebelfeucht bis mediterran, dazu ein bewegtes Meer, das nicht eben zur romantischen Bootstour einlädt. Kein Wunder, dass der Massentourismus auf der Kanareninsel El Hierro bisher nicht Fuß fassen konnte. Der Schmidt Max hat dieses Ende von Europa besucht und ein bisschen Niederbayern dabei gefunden: Eine sperrige Gegend mit nicht immer perfektem Wetter, aber mit großem Charme, wenn man sich darauf einlässt. Und der Lieblingsfisch der Insulaner auf dem Teller hört auch noch auf den bayerischen Namen "Alphonsino" … Aber erst einmal ist der Max untergetaucht. Zusammen mit dem Neubiberger Karsten Mohr, der seinen Gästen die Insel unter Wasser zeigt, mit Apnoe-Kursen ohne Tauchflasche. "Sink positive" heißt sein Motto. Das hat der Max beherzigt und einen Brezen-Bäcker aus Franken, eine Wanderführerin aus dem Schwäbischen und einen uralten Landrover getroffen, mit dem er mäßig glücklich wurde …