Der Begriff „Apokalypse“ hat sein schlechtes Image nicht verdient, wird er doch meist im Zusammenhang mit Katastrophen und dem Ende der Welt gebraucht. Aus dem Griechischen abgeleitet bedeutet der Begriff „Offenbarung“ oder „Enthüllung“. In religiösen Schriften bezeichnet Apokalypse das „Gottesgericht“ mit der Wende hin zum „Reich Gottes“. Selbst der große Naturphilosoph Sir Isaak Newton leitete aus der Bibel ein Jahr ab, für das er das Ende der Welt prognostizierte: das Jahr 2060. Was macht den Mythos solcher Szenarien aus? Harald Lesch geht der Frage nach, wann der Begriff „Apokalypse Konjunktur hat und wodurch sich diese begründet. Erstaunliche Einsichten mit einem Schuss Lebensweisheit. (Text: ZDF)