Agnes geht in ihrem ersten Plastikfrei-Workshop im Kloster voll auf, wobei sie die Teilnehmer mit ihrem rigorosen Vorgehen noch etwas überfordert. Die Strafe für Schwester Lelas angebliche Beteiligung an Emmas Drogenbesitz lässt die junge Schauspielerin aus allen Wolken fallen: Lela soll in ein anderes Kloster versetzt werden. Schwester Hildegard macht sich auf die Suche nach Stolpe, der seit ihrem "Liebesmissverständnis" deprimiert das Mutterhaus gemieden hat, denn sie braucht ihn dringend als ihren Literatur-Agenten. Als die Tochter von Frau Krautstingl plötzlich auf dem Klosterhof steht, ahnt Felicitas nichts Gutes. Die alte Dame hat hohe Ausgaben durch Einkäufe beim Shopping-Kanal, kann sich aber nicht erinnern, wie diese zustande kamen. Da die Lieferadresse der Waren direkt zum Kloster führt, stellt Hanna schließlich Felicitas zur Rede. Der Kindergärtner Martin Bauer wird HIV-positiv getestet und befürchtet, seine neue Freundin Elsie Kern und seinen Arbeitsplatz zu verlieren. Da eine Regelung in Kaltenthal vorsieht, dass HIV-positive Menschen nicht in Kitas arbeiten dürfen, bleibt seiner Chefin nichts anderes übrig, als ihn erst einmal freizustellen. Schwester Hanna setzt sich bei Bürgermeister Wöller für eine Änderung dieser völlig überholten Regelung mit dem Verweis darauf ein, dass die Medizin heutzutage Ansteckungen verhindern kann. Da Wöllers plötzliche heftige Rückenschmerzen seinen Empfang für die chinesische Delegation gefährden, ist er auf Schwester Agnes’ Wundersalbe angewiesen. Doch die bekommt er nur, wenn er Hanna bei Martins Problem hilft. Als die chinesische Delegation um Frau Fu in Kaltenthal eintrifft, staunen Wöller und sein Referent Alex nicht schlecht: Frau Fu spricht Deutsch und kennt sich mit den europäischen Sitten bestens aus. Wöller ist sichtlich angetan von der reizenden Delegationsleiterin und kann kleine Flirtereien nicht unterlassen. Es bahnen sich spannende Geschäftsbeziehungen an.