Christine Schrader, die sich um die Steuerangelegenheiten des Klosters kümmern soll, klagt Schwester Lotte ihr Leid. Ihr Mann wird aus dem Gefängnis entlassen und noch hat er keine Ahnung, dass seine Frau inzwischen ihre eigene Kanzlei aufgebaut, einen neuen Lebenspartner gefunden und mit ihm zwei Kinder hat. Da sich Frau Schrader vor dem Jähzorn ihres Mannes fürchtet, fährt Lotte mit ihr gemeinsam zum Gefängnis. Bürgermeister Wöller hat indes ganz andere Sorgen. Sein Kätzchen "Mausi" wurde vom Baulöwen Huber entführt. Der droht, "Mausi" für immer verschwinden zu lassen, falls er nicht binnen Tagesfrist eine Zusage vom Gemeinderat erhält, dass der Auftrag für den Bau des Kongress-Zentrums an ihn geht. Als Wöller mit dem eilig herbei gerufenen Polizisten Meier bei Huber auftaucht, stellt sich jedoch heraus, dass es sich bei der Katzenentführung nur um einen schlechten Scherz gehandelt hat. Schwester Lotte hat sich eine Kopie des soeben eingetroffenen Gutachtens vom Denkmal-Amt besorgt. Demnach sollen große Teile der Klosteranlage einsturzgefährdet und unbewohnbar sein. Der frisch aus dem Gefängnis entlassene Horst Schrader, den Lotte erst einmal im Kloster untergebracht hatte, verschwindet unbemerkt und fährt zu seiner Frau. Lotte kommt gerade noch rechtzeitig zu diesem ungeplanten Zusammentreffen und schafft es, die beiden zu einer Aussprache zu überreden.