Die Vorstellung, dass aus ihrem schönen ruhigen Kloster bald eine Klosterbrauerei werden soll, ist für die Nonnen von Kaltenthal ein Graus. Sie ahnen nicht, dass Bürgermeister Wöller selbst das Projekt quasi schon vernichtet hat. In einem Anfall größter Dankbarkeit über die Genesung von Schwester Hanna hat er den Vertrag in den Schredder gesteckt. Das bereut er im Nachhinein und versucht, bei der Mutter Oberin eine Kopie des Vertrages zu ergattern. Frau Dornfelder, die die alljährliche Wohltätigkeitsgala organisiert, wendet sich auf der Suche nach Wöller an dessen Freund Huber. Die zwei wollten eigentlich gemeinsam bei der Gala auftreten, doch nun muss Frau Dornfelder erfahren, dass Wöller alle Probentermine abgesagt hat und wie vom Erdboden verschwunden ist. Als Huber dann auch noch von Hanna erfährt, dass der Kaufvertrag nicht mehr existiert, sieht er seine Felle in Sachen Brauerei davon schwimmen und will seinem Freund an den Kragen. Er ahnt nicht, dass Wöller sich versteckt hält und versucht, zu retten, was noch zu retten ist. Schwester Hanna kümmert sich derweil um Lisa Kroll. Ihr Verlobter Tobias hat kurz vor der Hochzeit mit ihr Schluss gemacht und sie vermutet einen Streit zwischen ihm und ihrem Vater Ernst dahinter. Ernst Kroll ist Inhaber eines großen Möbelhauses und Tobias arbeitet dort seit langem erfolgreich im Lager. Jetzt sollte er in den Verkauf befördert werden, aber statt sich zu freuen, provozierte er einen Rauswurf. Hanna macht Tobias ausfindig und will wissen, warum der junge Mann sich so plötzlich aus dem Leben seiner großen Liebe schleichen wollte. Als Tobias erfährt, dass Lisa schwanger ist, sieht er ein, dass er sich nicht aus der Verantwortung stehlen kann. Mit Hannas Hilfe überwindet er sich und beichtet Lisa sein größtes Geheimnis. Tabea wurde von ihrer Tante, der Baronin von Beilheim, wieder als Novizin in den Orden aufgenommen, unter einer Bedingung: Tabea soll sich darüber klar werden, ob sie aus Liebe zu Gott