Schwester Lela macht sich große Sorgen um das ältere Ehepaar Knebusch. Nach einem Arbeitsunfall ist Herr Knebusch arbeitsunfähig und das Paar liegt mit den Raten für sein Haus im Rückstand. Nun will die Bank das Eigenheim zwangsräumen. Das Ehepaar ist verzweifelt und Schwester Hanna erklärt sich bereit, mit Herrn Löffler von der Bank zu sprechen. Überraschenderweise findet sie heraus, dass Bürgermeister Wöller großes Interesse an der Räumung des Eigenheims hat. Deshalb hat er dem Chef von Löffler einen Deal angeboten – sofern die Räumung rasch über die Bühne geht. Der Bürgermeister ist indes damit beschäftigt, die Architektenpläne für die Zufahrt zu seiner Müllverbrennungsanlage zu studieren. Die Zufahrt muss quer durch den Klosterwald verlaufen, sonst ist das Projekt gestorben. Mit den Plänen fährt er ins Mutterhaus der Nonnen, um der stellvertretenden Oberin ein Angebot zu machen. Frau von Beilheim findet das Angebot zwar nicht uninteressant, verschiebt aber ihre Entscheidung auf später. Hanna bringt der Oberin einen Brief vom Nachlassverwalter ihrer verstorbenen Schulkameradin Gloria Leinweber. Gloria hat sie als Alleinerbin für ein Haus in der Altstadt von Kaltentahl eingesetzt. Dieses Anwesen ist mindestens zwei Millionen Euro wert. Baronin von Beilheim kann ihr Glück kaum fassen. Sie bittet Hanna, dort vorbeizufahren und ein Foto des Anwesens zu machen. Als Hanna später die Adresse aufsucht, staunt sie nicht schlecht: In dem Haus ist das Etablissement "Moulin Rouge" beherbergt. Hanna erfährt, dass Gloria Leinweber die Chefin des Freudenhauses war. In weiteren Rollen sind u. a. Astrid Polak als Vera Knebusch, Peter Mitterrutzner als Arnold Knebusch, Anton Figl als Herr Kummer, Peter Weiß als Herr Löffler und Timon Riedelbauch als Dieter zu sehen. (Text: ARD)
Name | Type | Role | |
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Ulrich König | Director |