Frau Dornfelder, die Organisatorin der jährlichen Kaltenthaler Wohltätigkeitsgala, wird beschuldigt, Spenden veruntreut zu haben. Schwester Hanna aber vermutet die Schuld bei Buchhalter Strehle. Tatsächlich gesteht dieser, die Zahlen geschönt zu haben, da das Spendenaufkommen zurückgegangen war und er endlich auch einmal ein Wohltäter sein wollte. Hanna verrät Strehle nicht, verlangt aber, dass er schnellstmöglich Spenden akquiriert, um die Summe auszugleichen. Durch ein geschicktes Manöver schafft sie es sogar, von Wöller und Huber eine saftige Spende zu erhalten. Oberin Elisabeth Reuter erfährt indes, dass Hanna den Landvermessern gezeigt hat, wo die Gutenberg-Bibel begraben lag. So konnte überhaupt erst herausgefunden werden, dass die Schrift auf Staatsgebiet vergraben war und nicht von der Oberin verkauft werden kann. Für die erzürnte Elisabeth Reuter steht damit fest: Hanna muss den Orden verlassen. Die Dinge nehmen jedoch eine überraschende Wendung. Fond-Manager Herbert Danzer wird als Betrüger entlarvt und von der Polizei abgeführt. So muss sich die Oberin eingestehen, dass Hanna sie durch ihr beherztes Eingreifen davor bewahrt hat, einem Betrüger fünf Millionen Euro vorzuschießen. Damit bleibt nur eine Entscheidung: Hanna darf bleiben! Wolfgang Wöller dagegen ist niedergeschmettert. Nicht nur, dass Danzer verhaftet ist und seine geschäftlichen und politischen Pläne damit durchkreuzt sind. Auch sein privates Leben liegt in Trümmern. Die von Huber gegen Wöller aufgestachelte Marianne Laban macht seiner Geliebten Doris Bergmann vor, dass sie sich nur für ihren Chef habe scheiden lassen. Sie fleht sie an, ihr Wöller nicht wegzunehmen. Und damit nicht genug. Marianne lässt auch Wöllers Lügenblase platzen: Dieser kann weder Tango tanzen, noch spielt er mit dem Gedanken, zusammen mit Doris nach Argentinien zu reisen. Da platzt Doris der Kragen. Als Wöller nach Hause kommt, findet er statt seiner Doris nur einen Abschiedsbrief. U
Name | Type | Role | |
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Ulrich König | Director |