Schwester Hanna führt ein konspiratives Telefonat mit dem Bischof. Gemeinsam wollen sie die Mutter Oberin überzeugen, das Kloster zurückzukaufen. Plötzlich steht Marianne Laban, Wöllers Sekretärin, vor ihr. Seit der letzten Gemeinderatssitzung nach seinem persönlichen Schatz-Fiasko hat sie ihren Chef nicht mehr im Büro gesehen. Hanna und Marianne eilen zu seinem Haus und finden den frustrierten Bürgermeister mit Ohrstöpseln und einer Schlafmaske im Bett vor. Jenny erzählt Schwester Felicitas, dass sie in der Apotheke eine Mutter mit einem völlig abgemagerten Baby angetroffen hat. Die Schwestern bringen in Erfahrung, dass die junge Frau und ihre Familie Veganer sind und keine tierischen Produkte zu sich nehmen. Voller Sorge fährt Hanna mit Jenny und Dr. Märtens zum Haus der Beilsteins. Es vergehen nur wenige Minuten, da eilt auch schon ein Krankenwagen mit Blaulicht heran: Das Baby schwebt in höchster Lebensgefahr. Inzwischen hat sich der gesamte Gemeinderat vor Wöllers Haustür versammelt. Sie haben ein Misstrauensvotum verfasst. Sein Kontrahent Lehmann soll bis zur nächsten Wahl das Amt übernehmen. Hanna hat ein schlechtes Gewissen und auch der Bischof ist der Meinung, dass es unchristlich war, Wöller in diese hochpeinliche Situation rasseln zu lassen. Um Wöller dabei zu helfen, sein Gesicht zu wahren, hat der Bischof bereits veranlasst, dass der Bürgermeister den König-Ludwig-Orden für seine Verdienste als Archäologe erhält und den Inhalt des Schatzes mit allen Dokumenten dem Kloster zur Verfügung stellen wird. Der große Abend des Wohltätigkeitfests ist gekommen. Ganz Kaltenthal stürmt in den 'Ochsen'. Die Gala und der Talentwettbewerb beginnen. Nach einigen Darbietungen kommt Wachtmeister Meier auf die Bühne und gibt seinen Streifenwagen-Blues zum Besten. Tosender Applaus! Gefolgt wird diese Darbietung von der Stepptanzgruppe der Nonnen, die ebenfalls großen Applaus erntet. Doch dann kündigt die Organisatorin Frau Dornfelder Bürge