Frau Dankwart, die Mutter des kleinen Bruno, stattet eines Morgens Schwester Hanna einen Besuch ab und bittet sie um dringende Hilfe. Frau Dankwart kommt einfach nicht mehr an ihren übergewichtigen Sohn heran, der dringend Diät halten müsste. Da Bruno zu Hannas Tanzgruppe gehört, verspricht Hanna, sich darum zu kümmern. Beim Frühstück erfahren die Nonnen von Bürgermeister Wöllers Plan, die Fernsehrechte für die Schatzhebung meistbietend zu vergeben. Derweil versucht die Mutter Oberin, mit einem Anwalt eine einstweilige Verfügung gegen Wöller zu veranlassen, die ihn am Betreten des Klosters hindern soll. Gemeinsam machen sich die Oberin und der Bischof auf den Weg nach Kaltenthal, um Wöller persönlich die Verfügung zu überbringen. Als die beiden im Rathaus ankommen, gibt er ihnen klar zu verstehen, dass er dieses Mal gewonnen hat. Wütend verlassen sie das Büro. Beim Wegfahren rammt die Oberin Wöllers Auto und rast davon. Wöller hat den Unfall beobachtet und ahnt, dass er einen neuen Trumpf im Ärmel hat: die Fahrerflucht der Oberin. Währenddessen macht sich Hanna auf den Weg zum kleinen Bruno und findet schnell heraus, wo sein Problem liegt. Er hat sich beim Chatten im Internet in ein Mädchen verliebt. Aus Angst, dass sie sich wegen seines Aussehens von ihm abwenden würde, hat er ihr ein Foto seines Bruders geschickt. Hanna findet heraus, wer das Mädchen ist, und beschließt, es auch in die Tanzstunde einzuladen. Der Tanzkurs beginnt, aber Isabella ist nicht da. Doch plötzlich fährt ein Wagen vor, und als Isabella aus dem Auto steigt, traut Bruno seinen Augen nicht: Isabella hat das gleiche Problem wie er ... Als Hanna der Mutter Oberin von dem wahren Inhalt des vermeintlichen Schatzes erzählt, beschließen sie, Wöller einen Denkzettel zu verpassen. Er soll ruhig im Glauben bleiben, einen Millionenschatz zu bergen, und damit vor ein Millionenpublikum zu treten ...