Schwester Lotte, die noch in Nigeria weilt, hat leider vergessen, ihren Nonnen den Termin für ein Wochenendseminar rechtzeitig anzukündigen. Sie müssen es deshalb ganz auf die Schnelle vorbereiten. Bankdirektor Nussbaum hatte Lotte darum gebeten, da er und seine Mitarbeiter gerade in einer schwierigen Situation stecken: Seine Bankfiliale hat sich bei der Kreditvergabe an den Brauereibesitzer Graf Hellwege übernommen. Hellwege kann den Kredit nicht zurückzahlen und nun erwarten Nussbaums Vorgesetzte, dass entweder er selbst oder sein Kreditsacharbeiter Dr. Halberstadt die Verantwortung übernimmt. Bürgermeister Wöller schleicht sich in das Seminar ein und hat wieder einmal ein Anliegen in ganz eigener Sache. Wöller will mit Hilfe von Nussbaum erreichen, dass Graf Hellwege den Vertrag über die Nutzung der Brauerei als Abfüllanlage für die Heilquelle statt mit den Nonnen mit der Gemeinde schließt. In einer Seminarpause spricht Dr. Halberstadt die Mutter Oberin an und klagt ihr sein Leid über die misslungene Kreditvergabe. Die Mutter Oberin beruhigt ihn und signalisiert Interesse an der Brauerei. Sobald der Orden den Prozess gegen die Gemeinde über die Nutzung der Heilquelle gewonnen hat, könnte das Kloster als Investor eintreten. Die Ex-Nonne Hildegard bittet die Mutter Oberin um Wiederaufnahme in den Orden, wird aber von ihr abgewiesen, da es ihr schwer fällt, Hildegard zu verzeihen. Gegen den Willen ihrer Vorgesetzten verstecken die Schwestern Hildegard heimlich im Kloster. Währenddessen bahnt sich unter den Teilnehmern des Seminars eine Katastrophe an. Irgendetwas scheint mit dem Mittagessen "Pilze thailändisch" nicht zu stimmen. Nach dem Verzehr werden die Seminarteilnehmer mit Blaulicht ins Krankenhaus gebracht...