Das Ferienheim Bergkristall ist zu Silvester voll belegt. Aufgrund einer plötzlichen Blinddarmerkrankung fallen Hausmeister Paul Rauschenbach und dessen Ehefrau, die Köchin Elsbeth, am letzten Tag des Jahres aus, so dass das Heimpersonal unerwartet vor großen Problemen steht. Es fehlt der Koch und so hätte Silvester beinah ausfallen müssen. Als der Sportstudent Hans-Günter Koch auf der Suche nach einer Übernachtung in das Ferienheim Bergkristall kommt, wird er für den Koch gehalten. Daraufhin überschlagen sich die Ereignisse. Letztendlich können jedoch alle Gäste der Ferienheimes gemeinsam Silvester feiern.
Im Ferienheim Bergkristall will Heimleiter Oberpichler zu Silvester eine Sauna einweihen lassen. Höhepunkt des Kulturprogrammes soll der Auftritt einer schwedischen Sängerin werden. Als diese plötzlich absagt, beschließen die Feriengäste, das Silvesterprogramm gemeinsam mit dem Postchor und Alois Wachtel zu gestalten. Letzterer lässt sich dazu überreden, als Sängerin Dagmar Frederic aufzutreten. Als diese Sängerin dann im Original erscheint, überschlagen sich die Ereignisse. Nach diversen Verwechslungen kommt es im Ferienheim zu einer zünftigen Silvesterfeier, die mit einem Loblied auf die Eberswalder Würstchen aus der Heimatstadt von Dagmar Frederic endet.
Heimleiter Helmut Oberpichler ist angeblich in Bad Liebenstein zur Kur. Er kommt aber vorzeitig und unerkannt in das Ferienheim „Bergkristall“ zurück. Von seiner heimlichen Rückkehr weiß nur der Skilehrer Hans-Günter Koch, der dieses Geheimnis für sich behält. Als plötzlich Lebensmittel aus der Küche verschwinden, übernimmt mit Unterstützung des im Ferienheim über Silvester auf Urlaub weilenden Fernsehschauspielers Peter Borgelt aus der Kriminalfilmreihe Polizeiruf 110 der Briefträger Alois Wachtel die Aufklärung des Falles. Unterdessen laufen parallel die Vorbereitungen auf das gemeinsame Silversterfest, an denen sich alle Hausgäste beteiligen.
Ein vor drei Jahren entstandenes Foto, das bei der Fotografie Frl. Fitzmann nicht abgeholt wurde, stiftet jede Menge Verwirrung unmittelbar vor dem Silvesterfest. Die darauf abgebildete Dame wird von Hugo Stieglitz und Alois Wachtel als Geliebte des Heimleiters Oberpichler ausgegeben, um den ewigen Junggesellen endlich zu verheiraten. Als diese Dame dann tatsächlich erscheint, spitzen sich die Ereignisse zu. Doch am Schluss wendet sich alles zum Positivem und gemeinsam wird im Ferienheim der stimmungsvolle Jägerball zu Silvester gefeiert.
Heimleiter Helmut Oberpichler hat für den Silvesterabend einem Hausball mit Margot Ebert als Stargast organisiert. Dazu hat er den Chefarchitekten aus Berlin eingeladen, der im kommenden Jahr die Umgestaltung des Ferienheimes vornehmen soll. Im Unterschied zu den Vorjahren will der Heimleiter diesmal ein Programm ohne Remmidemmi, sondern mit Niveau organisieren und verzichtet auf die Unterstützung von Alois Wachtel. Als der Berliner Architekt nicht kommen kann, sagt Oberpichler den Hausball kurzerhand ab. Die Heimgäste organisieren daraufhin ohne Beteiligung des Heimleiters unter Anleitung von Margot Ebert eine eigene Silvesterveranstaltung in Form eines Varieté-Theaters.
Das Ferienheim Bergkristall unter Heimleiter Helmut Oberpichler wird rekonstruiert. Die vom Bauleiter Paul May geleiteten Rekonstruktionsarbeiten stehen kurz vor dem Abschluss, doch stellt sich die Frage, ob der geplante Übergabetermin am 6. Januar gehalten werden kann, wenn alle Handwerker über Silvester nach Hause fahren. Als der bekannte DDR-Sänger Peter Wieland in der Nähe der Ferienheims mit seinem Lada eine Panne hat, kommt Hugo Stieglitz auf die Idee, ihn aufzuhalten, damit er über das Silversterfest im Ferienheim bleibt. So haben auch die Handwerker einen Grund, nicht zu ihren Familien zurückzufahren, sondern ihre Angehörigen in das Ferienheim Bergkristall zu holen, um dort gemeinsam mit Peter Wieland Silvester zu feiern. So kann auch der Übergabetermin eingehalten werden, zumal Bürgermeister und Gemeinderat sowie die 10. Klasse der Bergkristall-Oberschule, die Robert Wachtel besucht, sich für die restlichen Aufräumungsarbeiten zur Verfügung stellen. Am Schluss bereiten sich Alois Wachtel und Hugo Stieglitz einen Versöhnungstrunk mit umwerfenden Folgen.