Auf dem Weg von der thailändischen Hauptstadt Bangkok durch die faszinierenden Schwemmlandebenen Kambodschas bis in die vietnamesische 'Ho-Chi-Minh-Stadt', ehemals Saigon, trifft das Kamerateam auf ostasiatische Traditionen und moderne Geschäftsleute.
Zwei sehr unterschiedliche Frauen trifft das Filmteam an der Silpakorn-Universität von Bangkok. Die eine war früher ein Mann, die andere ist Chefin einer Rockband. Beide begleiten das Team einen Tag lang durch Bangkok. Auf dem Friendship Border Market kurz vor der kambodschanischen Grenze kommt es zu einem Treffen mit einer Textilhändlerin. Kambodscha ist bekannt für seine beeindruckenden Weltkulturstätten. Doch auch die blutigen Ereignisse der jüngeren Vergangenheit während der Pol-Pot-Diktatur haben ihre Spuren hinterlassen. Der Leiter einer Breakdance-Schule in der Hauptstadt Phnom Penh blickt selbst auf eine kriminelle Vergangenheit zurück. Deshalb setzt er alles daran, junge Menschen aus schwierigen Verhältnissen vor dem Abgleiten in die Kriminalität zu bewahren. Tradition und Moderne treffen auch in Phnom Penh aufeinander: Während sich einige Jugendliche dem Breakdance widmen, erlernen junge Mädchen den klassischen rituellen Tempeltanz. Per Fähre geht es über den Mekong Richtung vietnamesischer Grenze. Hier trifft das Filmteam auf die Religionsgemeinschaft des Cao Dai. Nach Buddhismus und Katholizismus ist sie die drittgrößte Religion des Landes, die Isaac Newton und Victor Hugo zu Schutzheiligen erhoben hat. Der Caodaismus lehrt die Seelenwanderung und erklärt Grundsätze wie Vegetarismus, Alkoholverbot, Selbstlosigkeit, Nächstenliebe und Armut zu moralischen Pflichten. Auf dem Gelände des einst geheimen Tunnelsystems des Vietkong in Chu Chi, in dem sich Partisanen während des Vietnamkriegs versteckt hielten, kann ein 90 Meter langes Teilstück der extra für westliche Touristen geöffneten Gänge besichtigen werden. Als etwas absonderliche Attraktion können hier Besucher - mit Beutewaf
À Bangkok, le réalisateur rencontre la meneuse d’un groupe de rock local ainsi qu’une femme transsexuelle, puis fait route vers le Cambodge. Célèbre pour son magnifique patrimoine culturel, le pays garde les stigmates plus récents de la sanglante dictature de Pol Pot. Dans la capitale, Phnom Penh, il visite un établissement enseignant le breakdance comme un rempart à la criminalité, puis une école de danse traditionnelle khmère pour les jeunes filles. Après une traversée du Mékong, il se dirige vers la frontière vietnamienne, où il découvre le caodaïsme, troisième religion après le bouddhisme et le catholicisme.