Neben dem Eigenheim von Heinz und Hilde Becker befindet sich die Villa des Unternehmenschefs Dr. Bernhard Schenkberg und dessen von ihm „Püppchen“ genannter Gattin. Während Schenkberg sich stets höflich um ein gutnachbarschaftliches Verhältnis bemüht, schaut seine vornehm-arrogante Ehefrau verächtlich auf den grantelnden, ständig heimwerkenden Heinz und die biedere naive Hausfrau Hilde herab. Die junge Sekretärin Frau Rickebick, die ein Techtelmechtel mit dem tollpatschigen Doktor hat, bewirbt sich unter falschem Namen und mit einer Perücke verkleidet als Putzfrau im Hause Schenkberg und wird, zum Entsetzen des Hausherrn, von seiner Frau eingestellt. Zusammen mit seinem Freund, dem „Maier Kurt“, baut Heinz eine Terrasse an sein Haus an, wobei es – bedingt durch das eigenartige handwerkliche Geschick der beiden Männer – zu einigen technischen Verwicklungen kommt. Frau Schenkberg ist entrüstet über den Lärm, der bei den Bauarbeiten entsteht, findet bei ihrem toleranten Mann allerdings keine Hilfe. Dr. Schenkberg feiert mit einer mondänen Gartenparty, zu der auch die Beckers eingeladen sind, seinen 60. Geburtstag. Heinz installiert für das Fest eine Lichterkette, Hilde bereitet die Nachspeise zu. Auf der Party nervt Heinz mit seinen Sprüchen die anwesende vornehme Gesellschaft. Frau Rickebick ist als Hausangestellte von der Hausherrin zum Servieren eingeteilt, muss aber auch als Dr. Schenkbergs Sekretärin auf der Feier präsent sein. Dieses Dilemma löst sie dadurch, dass sie sich ständig umzieht und abwechselnd in beiden Funktionen auftritt. Später laden die Beckers die Schenkbergs zu einem rustikalen Grillabend auf ihrer neuen Terrasse ein. Am Morgen danach stellt Frau Schenkberg entsetzt fest, dass ihr Mann und Heinz Becker, die sich augenscheinlich gut verstehen, sich duzen.
Name | Type | Role | |
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Gerd Dudenhöffer | Writer | ||
Gernot Roll | Director | ||
Gerd Dudenhöffer | Director |