Au XVIIIe siècle, les toiles imprimées sont à la mode et recouvrent les robes des bourgeois comme les meubles des salons. Elles marquent la rencontre entre le grand commerce international du coton en provenance des Indes et les tentatives européennes d’assurer sa pleine autonomie de production textile. Avec Noémie Étienne, historienne de l’art et des sciences.
Die sogenannten Indienne-Stoffe sind Baumwollstoffe, die in bunten Farben und Mustern bemalt oder bedruckt sind. Wie der Name schon sagt, stammen sie ursprünglich aus Indien, wobei sich ihr Trend im 18. Jahrhundert bis nach Europa ausbreitete. Dort standen sie hoch im Kurs – sowohl als Kleiderstoff in bürgerlichen Kreisen als auch als Bezüge für verschiedene Möbel.Mit der Kunst- und Wissenschaftshistorikerin Noémi Etienne als Gast wird in der heutigen Folge von „Geschichte schreiben“ gezeigt, wie die bedruckten Stoffe ihren Weg nach Europa fanden. Der Handel mit den Stoffen fand schon damals auf globaler Ebene statt und leistete so einen entscheidenden Beitrag zur Globalisierung der heutigen Zeit.
En el siglo XVIII, los tejidos estampados se pusieron de moda y se usaban tanto en los vestidos como en la tapicería de los muebles burgueses. Esta tendencia fue fruto del comercio internacional del algodón de la India, un intercambio que prefigura la globalización del mercado. Las telas indianas se consideran el primer tipo de "moda rápida”, tal y como la conocemos hoy.