Im August 1942 werden 10 000 Juden im Süden Frankreichs festgenommen. In ganz Europa sind sie die Einzigen, die in einem nicht von Deutschen besetzten Gebiet verhaftet und deportiert werden. 1945 kehren von den 10 000 nicht einmal 300 zurück. Der Film wirft einen ganz neuen Blick auf die Rolle des Staates und der französischen Verwaltung bei der Deportation der Juden. Und er lässt die letzten Überlebenden dieser Massenverhaftungen zu Wort kommen. (Text: ZDF)