Der achte "Einsatz in Hamburg" führt Kommissarin Jenny Berlin (Aglaia Szyszkowitz) und ihre Kollegen Wolfer (Hannes Hellmann) und Brehm (Rainer Strecker) hinter die Kulissen und in die Abgründe des Musikgeschäfts. Eine der populärsten deutschen Boygroups, "Die Kronprinzen", gastieren auf ihrer Tournee in Hamburg, als Wolfer Besuch von seinem Patenkind bekommt. Doch die jugendliche Patentochter nutzt die erstbeste Gelegenheit um auszureißen und zu dem angehimmelten Sänger der Band vorzudringen. Trickreich schafft sie es - doch sie findet Jamie nur tot in seinem Hotelzimmer und erleidet einen Schock. Die Ermittler tun sich zunächst schwer, ein Motiv für den Mord zu finden. Der Manager der Gruppe steht vor der Entscheidung, das geplante Konzert abzusagen, und die anderen Mitglieder der Band wirken ohne Jamie verloren. Ermittlungen führen zu einem Landwirt aus dem Hamburger Umland, der Jamie beschuldigt hatte, seine minderjährige Tochter vergewaltigt zu haben. Meerwald (Peter Kurth) war nach Mitternacht im Hotel gesehen worden. Er gesteht Jenny Berlin seine Handgreiflichkeit, als er den Sänger mit dem Vorwurf konfrontierte. Jamie fiel dabei unglücklich auf die Tischkante. Meerwald glaubt, selbst der Täter zu sein. Doch die Obduktion ergibt: Jamie wurde nach dem Sturz mit Gewalt das Genick gebrochen. Jenny nutzt die Nähe von Wolfers Patentochter zu der Szene, um sie als Beraterin hinzuzuziehen. Der Schlüssel zur Lösung des Falles könnte in dem liegen, was Meerwalds Tochter, die ein fanatischer Fan der Gruppe ist, weiß und bisher verschwiegen hat. Aber den Kommissaren kommt wiederholt der Boulevardreporter Hellfritz (Hinnerk Schönemann) in die Quere, der herausfand, dass Jamie schwul war. Der Mädchenschwarm wollte seinem Herzen Luft machen und mit diesem Bekenntnis an die Öffentlichkeit gehen. Ein Schritt, der den Kreis der möglichen Täter mit einem Schlag vergrößert. Hellfritz recherchiert diese Spur auf eigene Faust und mit Jenny Berlin um
Name | Type | Role | |
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Charles Lewinsky | Writer | ||
Walter Weber | Writer | ||
Walter Weber | Director |