Die vier Menschen aus vier unterschiedlichen Ländern, die in dieser Folge im Mittelpunkt stehen, verbindet eine gemeinsame Leidenschaft: die Herstellung eigener Nahrung und eigenen Essens. Ihre Heimat und die Natur, die sie umgibt, beeinflussen die Auswahl ihrer Zutaten und bringen so ganz verschiedene Gerichte und Getränke hervor. Welche kulinarischen Schätze verbergen sich in den unterschiedlichen Regionen von Spitzbergen hoch im Norden über Schweden, Polen und dem Tschad in Afrika? Und wie haben sie die Essgewohnheiten der Menschen geprägt? Hoch im Norden in Spitzbergen stellt Robert Johansen das nördlichste Bier der Welt her, während Lina viel, viel weiter im Süden das traditionelle Gericht des Tschads zubereitet. In Polen hat sich der Imker Olgierd seit Kindheitstagen dem Schutz der Bienen gewidmet und inzwischen auch der Herstellung von feinstem Honig. Knapp 1.500 Kilometer weiter nördlich in Schweden wartet Maria beim Eisangeln auf ihren ersten Fang des Tages. Sie lebt allein in der Einöde Lapplands und versucht sich, so gut es geht, selbst zu versorgen. So unterschiedlich ihre Lebenswelten auch sind, sie alle leben auf dem 15. Längengrad, und ihr Tag richtet sich nach der gleichen Uhrzeit. (Text: arte)