Melanie hat Kontakt gefunden zu einer Jugendsekte. Sie schließt sich der Gemeinde an, weil sie glaubt, unter Gleichgesinnten ihre Sehnsucht nach Glaubensgewissheit und Geborgenheit erfüllt zu sehen. Aber sie muss bald erkennen, dass sie dort keine geistige Heimat hat, sondern erpresst und ausgebeutet werden soll. Als sie allen Mut zusammennimmt, mit ihren Schulfreunden von Gott zu sprechen, ernet sie nichts als Verständnislosigkeit, Hohn und Spott. Sie entschließt sich nach längerem Zögern, das Internat zu verlassen.