Gerd Schönfelder verliert 1989 mit 19 Jahren bei einem Zugunfall den rechten Arm und vier Finger der linken Hand. Zunächst fällt der leidenschaftliche Sportler in ein tiefes Loch. Doch schon bald fasst er neuen Mut, kämpft sich entschlossen zurück ins Leben und arbeitet hart an seinem Erfolg als Skirennfahrer. Im Laufe seiner Karriere gewinnt er 16 Goldmedaillen bei den Paralympics und wird 14-mal Weltmeister - der international erfolgreichste Athlet in der Geschichte der Winter-Paralympics. Seinen größten persönlichen Sieg sieht er bis heute darin, nach dem Unfall wieder aus seinem Tief herausgekommen zu sein.