Mit Anfang 20 muss Henrike an den Eierstöcken operiert werden. Erst Jahre später erfährt sie, dass sie keine eigenen Eizellen mehr produzieren kann. Eine Kinderwunschklinik in Madrid ist ihre letzte Hoffnung. Dort soll ihr eine gespendete Eizelle eingesetzt werden, die mit dem Sperma ihres Partners befruchtet wurde. Wenige Tage vor dem Eingriff treffen wir das Paar zum ersten Mal. "Wir wünschen uns, dass wir uns beide in dem Kind wiederfinden und dass es möglichst viel von uns hat", sagt die 39-Jährige. Der Film will eine überfällige Debatte anstoßen: Muss Deutschland sein strenges Embryonenschutzgesetz überdenken?