Florian steht kurz vor dem Abitur, als er eine Einladung zur Nobelpreisverleihung in Stockholm erhält. Ein unglaublicher Moment für den jungen Forscher, denn sein bisheriger Weg war nicht unbedingt geradlinig. Schon als Kind stellte er viele Fragen, eckte damit auch an, wechselte die Schule. Als er schließlich nach Sankt Afra kommt, eröffnet sich für ihn eine neue Welt voller Möglichkeiten. Sankt Afra, das sächsische Landesgymnasium für Hoch- und Mehrfachbegabung, ist ein Ort mit einem besonderen Geist. Gegründet 1543 als Fürstenschule, liegt das Internat hoch über der Altstadt von Meißen, in direkter Nachbarschaft von Dom und Albrechtsburg. Doch hinter den alten Mauern herrscht Aufbruchsstimmung. 280 Jugendliche leben und lernen hier, oft weit weg von ihren Familien. Sankt Afra ist dabei keine Eliteschule nur für Reiche, sondern ein Ort, der allein nach Begabung auswählt. Was die Mädchen und Jungen verbindet, ist aber nicht nur ihr Wissensdurst, sondern auch die Suche nach Gleichg