Österreich ist ein Häuslbauerland: Rund 20.000 neue Ein- und Zweifamilienhäuser werden jedes Jahr aus dem Boden gestampft; kein Wunder, ist es doch die liebste Wohnform der Österreicher. Dass hierzulande besonders gerne auch selbst Hand angelegt wird, ist uns spätestens seit den Bildern endlos langer Baumarktschlangen nach dem Lockdown bewusst. Aber nicht selten scheitert der Traum vom Eigenheim, stattdessen folgen existenzbedrohenden Dramen: Schnell kann die verpfuschte Dampfbremse oder eine mangelhafte Fassade das neue Haus unbewohnbar machen.