Settele reist dabei durchs Land und erkundet die Gräben in der Gesellschaft. Sein erstes Ziel: Neuhaus am Klausenbach, die südlichste Gemeinde im Burgenland. 930 Menschen leben hier, die meisten sind schon älter, weil die Jungen in die Stadt ziehen. Das Dorf stirbt aus. Settele trifft einen ehemaligen Gastwirt, der sein Wirtshaus zusperren musste, weil keine Gäste mehr kamen. Am Stammtisch erfährt Settele, dass die Dorfbewohner vor allem auf eine Bevölkerungsgruppe in Österreich wütend sind: die Wiener. Hat die Jugend im Dorf noch eine Zukunft?