Dittsche ist richtig gut drauf, das Weltgeräusch an seinem Bier macht ihn noch fröhlicher, zumal das Geräusch nichts kostet, wie Ingo bemerkt. Das erste Bier perlt auch ziemlich, Bauer sucht Frau bemerkt Dittsche und freut sich über die muggelige Verperlung. Muggeligkeit bekommt man sonst nur am Wasserfall auf den Bahamas oder in der Dommrepp. Biertrinken ist wie eine kleine Auslandsreise und man spart auch noch Geld. Über Hamburg war ein reiner Leuchtbolide unterwegs, kein Wetterballon, aber trotzdem mit viel Herio drin. Ein Meteorit war es nicht, Dittsche hielt es zunächst für das Rampenlicht von Al Martino, der Blue Spanish Eyes von Bert Kaempfert geklaut haben soll. Es wäre zumindest schön gewesen, es war nämlich ein Kugelblitzfisch. Es ist Reisezeit für die Fische. Im Herbst und im Winter wandern die Wanderfische, der Kugelblitzfisch will leuchten, somit wird er in die Leuchtfähigkeit hineingedrängt. Der Zugvogel setzt sich zu einer bestimmten Zeit schließlich auch auf den Zug und fährt in wärmere Gefilde nach Afrika. Heute fliegen die Vögel aber selber. Alle Fische kommen momentan nach Hamburg hinein, um an den Landungsbrücken und am Fischmarkt ein Fest zu feiern, das Fischstäbchen wird nämlich 50 Jahre alt. Der Fisch als Mensch war nämlich in Verruf geraten, durch das Fischstäbchen steht er wieder gut da. Meistens ist der Kabeljau ja heute in Amerika unterwegs, weil er dem Kabel im Meer nachgeschwommen ist; durch das Fest kommen sie jetzt zurück zu uns. Nach der Schafskälte, dem Rinderwahn und der Schweinegrippe kommt jetzt der Fischhusten, weil der Fisch ein Kiemenhuster ist und so gefährlich ist, weil er unter Wasser hustet und wir das gar nicht mibekommen. Es bliebe dem Fisch ja unbenommen, eine Erkältung zu bekommen, auch wenn es dem Fisch unangenehm ist, uns anzustecken, als Flossenlöffler kann er aber nicht wie wir in die Armbeuge husten und gibt die Erkältung über die Panierschranke an den Menschen weiter, wenn der Mensc
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Thomas Fürst | Guest Star |