Dittsche ist völlig aufgedreht und rollt seine Pfandflaschen in einem Shopping-Pneu in den Imbiss. Eine Weltidee von Dittsche, ein Einkaufsreifen. Den Reifen legt er erstmal auf die Vitrine, im Nachhinein wird er geschimpft, weil er den Reifen auf der Straße gefunden hat. Der kleine rollende Freund ist Dittsche schon sehr ans Herz gewachsen, er muss den Reifen nur ein bisschen anstupsen, dann rollt er von alleine und transportiert die Flaschen, die Dittsche nicht tragen muss. Etwas größere Gegenstände kann man auf Pfirsichdosen lagern, dann drohen Brote nicht herauszufallen. Dittsches Breitreifen reicht für größere Gegenstände, aus der Zeit des Rhönrandes stammt Dittsches Erfindung. Die Leute sind früher durch die Rhön gefahren, als es noch keine Eisenbahn gab, er transportiert heute seine sieben Sachen damit. Der Harzer bewegt sich mit dem Roller durch sein Gebirge, der Eifeler mit speziellen Go-Karts. Ingo mag nicht ganz glauben, dass das Rhönrad deshalb Rhön heißt, weil das aus der Rhön kommt, er vermutet einen Herrn namens Rhön, der dieses Gerät geschaffen hat. Das Hamsterlaufrad war seiner Zeit weit voraus, den Goldhamster gibt es seit genau 80 Jahren, vorher war er in der Erde verpusemuggelt und noch kein Goldhamster, weil damals alles noch schwarz-weiß war und Heesters war da schon 40 Jahre alt. Die schwarz-weiße Zeit war lange nach der Kreidezeit, wo alles weiß war, so wie in der Steinzeit alles grau und in der Bronzezeit alles bronzefarben war. Ingo schimpft Dittsche für diese blöde Theorie, Dittsche ist aber vom Schwarz-Weiß-Hamster überzeugt, weil er vom 80. Geburtstag des Goldhamster in der Bild gelesen hat. Die Natur spielt sowieso verrückt: In England gibt es ein Schaf, das seine Wolle einfach abwirft, sodass man keine Scherereien mehr damit hat. Dittsche glaubt aber, dass das Schaf hormonelle Veränderungen durchmacht und in den Wechseljahren ist. Wenn die Leute in den Wechseljahren sind, muss auch ein Tapetenwechsel her. Von
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Hans Böhrs | Guest Star |