Tote schweigen nicht

Als Karl, ein routinierter Einbrecher, nächtens in die Villa Lackner eindringt und in dem Tresorraum ein Regal voller Computerspiele mit ominösen Titeln in Augenschein nimmt, schreckt ihn ein Schuss auf. In einem mit vier großen Leinwänden bestückten Vorführraum findet Karl einen Toten, der eine Pistole in der Hand hält. Es ist Jo Lackner, ein erfolgreicher Unternehmer, der sich mit der Entwicklung von neuartigen Computerspielen befasst. Karl sieht sich plötzlich Diana Lackner, der Ehefrau des Toten, gegenüber, ergreift die Flucht und vergisst dabei, sein Einbruchsgerät mitzunehmen. Der total verschreckte Einbrecher sucht Hilfe bei Capellari, der sich eher unwillig in diesen merkwürdigen Todesfall hineingezogen sieht. Als sich herausstellt, dass Jo Lackner keineswegs selbst seinem Leben ein Ende gesetzt hat, sieht sich Capellari wieder einmal genötigt, neben und gegen die pfiffige Hauptkommissarin Karola Geissler und ihren Adlatus Kreulich auf eigne Faust zu ermitteln. Die zutiefst verstörte Diana wird von einer befreundeten jungen Nervenärztin, Dr. Sophie Peyker, betreut. Willi Lackner, der Zwillingsbruder von Jo, tut alles, um seine Schwägerin Diana zu schützen. Ihm geht es aber vor allem darum, nach diesem tragischen Ereignis die Firma vor allen Schwierigkeiten zu bewahren. Von Willi Lackner, der die technische Seite des mit der Entwicklung von virtuellen Computerspielen befasste Unternehmen betreut, erfährt Capellari vieles, was ihn sehr nachdenklich stimmt. (Quelle: ZDF)