Es ging kaum öffentlichkeitswirksamer! Am 31. August 2017, einem Donnerstag, gegen 9 Uhr machte sich die Frau auf den Weg zu einer morgendlichen Joggingrunde. Sie startete an der Emil-Fuchs-Straße, benutzte zunächst den Hauptweg an der Rosentalwiese, passierte das Zooschaufenster auf der rechten Seite und bog dann in einen Schotterweg in den Wald ab. Am Gohliser Schlösschen lief sie am dortigen Spielplatz vorbei, benutzte anschließend schmale, unbelebte Wege. Dort sah sie erstmals den Mann, der sie wenig später sexuell missbrauchen sollte. Sie joggt an ihm vorbei. Doch der Vergewaltiger folgt ihr, beginnt ebenfalls zu joggen. Auf einem offenen Wiesenstück außerhalb des Waldes reißt er die 69-Jährige zu Boden, schlägt und tritt ihr mehrfach heftig ins Gesicht. Er zerrt sie auf die Wiese und vergewaltigt sein Opfer, ohne auch nur ein Wort zu sagen. Anschließend flüchtet er und lässt die Frau blutend und schwer verletzt liegen. Aufgrund ihrer Gesichtswunden muss sie sich sogar einer Not-OP unterziehen.