Emma will die verschlossene Nina endlich als Pfefferkorn gewinnen und wählt sie in ihre Fotogruppe. Zu zweit fotografieren sie in der Stadt, als ihnen plötzlich ein scheinbar blindes Bettelkind die Kamera aus der Hand reißt. Emma und Nina verfolgen die Diebin bis in eine Hochhaussiedlung. Zwar bekommen sie so ihre Kamera zurück, doch der Anblick der unaufgeräumten, stinkenden Wohnung schockiert sie. Als Emma im Hauptquartier feststellt, dass der Fotochip fehlt, fährt sie noch einmal zurück und staunt nicht schlecht: Die Wohnung ist plötzlich aufgeräumt, und die zehnjährige Milla stellt Emma als Schulfreundin vor und zerrt sie in ihr Zimmer. Emma erfährt, dass Milla große Angst hat, dass das Jugendamt sie ins Heim steckt, weil ihre Mutter unter Depressionen leidet. In Windeseile hat sie alles organisiert, damit die Frau vom Jugendamt eine heile Familie und eine aufgeräumte Wohnung vorfindet. Emma spielt mit, aber sie plagt das schlechte Gewissen. Sie ahnt, dass Milla und ihre Mutter mehr Hilfe brauchen, als ein Pfefferkorn allein leisten kann. Max und Henri finden unterdessen heraus, dass Nina an ihrer alten Schule gemobbt wurde. Sie beschließen, offen mit ihr zu reden und erfahren, dass Ninas Bruder Matteo am Down Syndrom leidet und sie seinetwegen gehänselt wurde. Glücklicherweise hat das Versteckspiel nun ein Ende – und es versteht sich von selbst, dass Emma, Max und Henri ihre neue Freundin Nina und ihre Familie schon in ihr Herz geschlossen haben.