Die Ruhrkrise löst die Inflation in Deutschland aus. Mit der wirtschaftlichen Unsicherheit bekommen die Nationalkonservativen Kräfte neuen Zulauf. In Thüringen stehen Wahlen an.
Ein Mann namens Richard Leutheußer, Mitglied der Deutschen Volkspartei, kündigt an, dass im Falle einer Regierungsbeteiligung seiner Partei dem Bauhaus die Mittel gestrichen würden. Minister Greil, der Gropius immer unter-stützt hat, drängt ihn zum Handeln.
Auch wenn es viel zu früh ist, lässt sich Gropius darauf ein, die Meister und Studenten aufzurufen, eine Ausstellung zu planen, damit die Welt ihre Ideen sehen kann, bevor es zu spät ist. Auch Dörte wird diese Ausstellung mitgestalten, aber der gekränkte Gropius kann mit der selbstbewussten Frau nicht mehr umgehen. Er tourt durch Deutschland, um Mittel zu beschaffen. Dabei lernt er seine spätere Frau Ise Frank kennen.
Die Ausstellung wird zwar ein großer Erfolg, rettet die Schule aber nicht vor ihrer Schließung in Weimar. Während viele Studenten zum neuen Standort nach Dessau umziehen, um dort als Jungmeister den Grundstein für eine große künstlerische Karriere zu legen, muss Dörte ihren eigenen Weg gehen. (Text: ZDF)
La situation politique se crispe en Allemagne...
Alors que le pays est en proie à l’inflation, les mouvements nationalistes prennent de l’ampleur à l’approche des élections régionales. Lors d’un discours de campagne, le candidat du Parti populaire allemand Richard Leutheußer annonce qu’il entend réduire le budget du Bauhaus s’il accède au gouvernement du Land. Face à la menace qui pèse sur son établissement, Walter Gropius décide de ne pas rester les bras croisés. Pour assurer la pérennité de l'école, et sur les conseils du ministre Greil, il propose d’organiser une exposition à portée internationale regroupant le travail des enseignants et des étudiants autour d'une œuvre commune. Dörte s’implique corps et âme dans ce projet.