Dörte fährt nach Rostock, um ihrem Vater mitzuteilen, dass sie sich zum Verbleib am Bauhaus entschieden hat. Dem gefallen die sichtbaren Veränderungen seiner Tochter überhaupt nicht.
Doch er räumt letztendlich ein, dass er ungeachtet ihres Bubikopfes die eigen-ständige Art seiner Tochter zu schätzen weiß. Zurück in Weimar erlebt Dörte gemeinsam mit ihren Kommilitonen hautnah die Kämpfe zwischen Kommunisten und den nationalistischen Freikorps.
In dem sogenannten Kapp-Putsch sterben auch Studenten. Gropius ist der festen Überzeugung, dass die Schule und ihre Studenten unpolitisch bleiben müssen, da man das Ende dieses Putsches nicht absehen kann. Er droht, jeden Studenten sofort zu exmatrikulieren, der sich politisch äußert. Tatsächlich wird der Kapp-Putsch nach drei Tagen durch den deutschlandweiten Generalstreik beendet. In Weimar werden die Toten, die sogenannten Märzgefallenen, zu Grabe getragen.
Dörte widersetzt sich der Anweisung von Gropius und druckt heimlich Flugblätter. Sie wird dabei erwischt, und Gropius spricht ein Machtwort: Die ehrgeizige Studentin wird exmatrikuliert. (Text: ZDF)
Lorsque le putsch de Kapp éclate pour tenter de renverser la jeune république allemande, communistes et corps francs nationalistes s’affrontent dans les rues de Weimar.
Conscient que son établissement a tout intérêt à se tenir à l’écart de la politique, Gropius menace d’exclusion tout étudiant qui s’impliquerait publiquement dans le conflit. Malgré cette mise en garde, Dörte se fait pincer en train d’imprimer des tracts clandestins. Lors d'une marche en mémoire des victimes des affrontements, elle brandit une pancarte à caractère politique, ce qui lui coûte sa place au sein de l’école.