Zerrütte Familienverhältnisse, Gewalt, Jugendarrest und Gefängnis: Das Leben der 18-jährigen Janette scheint vorgezeichnet. Die Gelsenkirchenerin hat oft mit angesehen, wie ihre Mutter von ihrem Vater geschlagen wurde. Geprägt durch diese Erfahrungen hat sie sich vorgenommen niemals ein Opfer zu sein. Ihr Prinzip: Angriff ist die beste Verteidigung. Auch Jessica hat in ihrem jungen Leben schon viel durchgemacht. Die 20-Jährige wuchs im Heim auf und hat nie erfahren, was es heißt, eine richtige Familie zu haben. Sie ist drogenabhängig und neigt zu Wutausbrüchen, die sie an anderen auslässt. Jessicas Kinder (4, 2, 1) leben nicht mehr bei ihr. Die Kleinen wachsen in Pflegefamilien auf und die junge Mutter darf nur alle drei Wochen zu Besuch kommen. Die Psychologin Susann Szyszka und der Anti-Gewalt-Coach Ralf Seeger bringen ihnen bei, ihr Leben in geordnete Bahnen zu lenken. Gespräche mit Susann sollen den schlagkräftigen Mädchen helfen. Von Ralf werden sie lernen, mit ihren Aggressionen umzugehen. Janette und Jessica haben drei Wochen Zeit ihr Leben in Griff zu bekommen und die Weichen für eine positive Zukunft zu stellen. (Text: RTL II)
20 Anzeigen stehen im Lebenslauf von Carina. Die 19-Jährige tickt extrem schnell aus und Schlägereien gehören zum Alltag. Ihre Mutter ahnt nichts von alledem. Doch lange kann Carina ihre Straftaten nicht mehr verheimlichen. Deshalb will sie sich nun, ihrer Mutter zuliebe, ändern. Den Hauptschulabschluss hat Carina bereits in der Tasche – nun möchte sie eine Lehre zur Altenpflegerin beginnen. Damit das klappt, will die junge Frau endlich lernen, Konflikte mit Worten zu lösen. Die Coaches tun alles, um der Stuttgarterin zu helfen und ihr eine neue Perspektive zu geben. Auch Vanessa hat es faustdick hinter den Ohren. Die 16-Jährige geht seit zwei Jahren nicht mehr zur Schule. Ihr Tagesablauf ist simpel: Sie schläft bis in die Mittagsstunden, trifft sich anschließend mit Freundinnen und lässt ihrer kriminellen Energie freien Lauf. Mit ihren süßen 16 Jahren hat die Kölnerin einiges auf dem Kerbholz. Doch nun will sie sich ändern, damit ihre Eltern endlich mal stolz auf sie sind. Vanessa möchte unbedingt ihren Schulabschluss machen. Dafür ist sie sogar bereit, eine Anti-Aggressionstherapie zu absolvieren. Doch kann sie sich überhaupt aus dem Sumpf von Gewalt und Kriminalität befreien? Psychologin Susann Szyszka und Anti-Gewalt-Coach Ralf Seeger bringen den Mädchen bei, ihr Leben in geordnete Bahnen zu lenken. Gespräche mit Susann sollen den schlagkräftigen Frauen helfen. Von Ralf werden sie lernen, mit ihren Aggressionen umzugehen. Carina und Vanessa haben drei Wochen Zeit, ihr Leben in Griff zu bekommen und die Weichen für eine positive Zukunft zu stellen. (Text: RTL II)
Die gebürtige Russin Kiki lebt seit fünf Jahren mit ihrer Mutter in Deutschland. Die 16-Jährige ist äußerst aggressiv und stolz auf ihre über 20 Anzeigen, u.a. wegen schwerer Körperverletzung. Anstatt zur Schule zu gehen, treibt sie sich lieber mit einer Schlägergang rum. Allein schon bei vermeintlich bösen Blicken juckt es Kiki in den Fingern und sie möchte am liebsten gleich zuschlagen. Auch ihre Mutter hat bereits die Fäuste ihrer Tochter zu spüren bekommen. Sie ist mit dem unkontrollierten Verhalten der 16-Jährigen überfordert. Kiki ist aufgrund ihres aggressiven Verhaltens und ihrer Prügelwut bereits von mehreren Schulen geflogen. Doch das hat sie scheinbar nicht abgeschreckt, denn die 16-Jährige prügelt fleißig weiter. Kikis beste Freunde sind Alkohol und Jungs – mit Mädchen kommt sie überhaupt nicht klar. Da ist Stress mit den anderen fünf Damen aus der „Mädchen-Gang“ vorprogrammiert. In Lauras Lebenslauf steht neben zwei Wochen Jugendknast auch die Einweisung in eine psychiatrische Anstalt. Aus der ist die 16-Jährige jedoch rausgeflogen. Begründung: Laura ist nicht erziehbar! Drei Heime hat sie schon von innen gesehen und wohnt nun wieder bei ihrer Mutter und ihrem Stiefvater. Die Heimaufenthalte haben Laura aber nicht geholfen. Sie scheint noch aggressiver geworden zu sein. Mit ihrer besten Freundin zieht Laura durch die Straßen und begeht eine Straftat nach der nächsten. Die Liste von Lauras Vergehen ist lang: Sie hat mit einem Regenschirm auf ein Mädchen eingeschlagen, Raubüberfälle begangen oder Leute erpresst. Und das ist nur eine kleine Auswahl. Ihre Mutter weiß nicht weiter und hofft, dass Laura sich mit Hilfe der „Mädchen-Gang“ ändern kann. (Text: RTL II)
Einen strukturierten Tagesablauf kennen die Mädchen bislang nicht. Schlafen bis zum Nachmittag und dann ab auf die Piste – so sah ihr bisheriges Leben aus. Das soll sich jetzt ändern. Morgens aufstehen, Frühsport, Frühstück, Einkaufen. Aber bereits beim Aufstehen stoßen die Mädchen an ihre Grenzen. Sie kennen nur ein Ventil: Aggression. Doch Psychologin Susann Szyszka und Anti-Gewalt-Coach Ralf Seeger geben nicht nach. Die Situation eskaliert. Die 16-jährige Schulabbrecherin Vanessa beißt Susann Szyszka in die Hand. Jetzt bedarf es dringend klärender Gespräche. Beim Frühsport erhalten Susann und Ralf tatkräftige Unterstützung von den Drill-Instructors Lutz (37) und Michael (32), Ex-Soldaten und Ausbilder bei der Bundeswehr. Ihre Rekruten hatten meist nichts zu lachen, denn die beiden verlangen Disziplin, Ausdauer und Kameradschaft. Lutz und Michael ist eines besonders wichtig: Die Mädchen sollen lernen, sich gegenseitig zu helfen und füreinander einzustehen, anstatt sich anzuzicken. Diese Prinzipien vermitteln die beiden Väter auch ihren eigenen pubertierenden Töchtern zu Hause. Die Drill-Instructors geben den Mädchen ein Ventil für ihre Aggressionen und powern die Girls so richtig aus. Um die sechs Mädchen früh aus dem Bett zu holen, haben sich Lutz und Michael einen Weckdienst der besonderen Art einfallen lassen. (Text: RTL II)
Vanessa (16), Jeanette (18), Kiki (16), Jessica (20), Laura (17) und Carina (19) haben in fast allen Bereichen des täglichen Lebens Probleme. Das soll sich nun mithilfe verschiedener Experten ändern: Benimm-Coach Reinhold Guppenberger zeigt den sechs Mädchen, was eine Dame von Welt ausmacht und woran sie dringend arbeiten müssen. Getreu dem Motto „Kleider machen Leute“ kümmert sich Styling-Experte Eric Schmidt-Mohan um den Look der Mädchen. Denn für Eric steht fest: Ein gepflegtes, den individuellen Typ unterstreichendes Äußeres steigert das Selbstwertgefühl und sorgt für Gelassenheit. Doch so einfach lässt „Die Mädchen-Gang“ das Prozedere nicht über sich ergehen. Danach erwartet die Mädchen Besuch der besonderen Art: Hip Hop-Star Azad. Der Musiker kennt das harte Leben auf der Straße. Deshalb möchte er helfen, die jungen Frauen wieder auf den rechten Weg zu bringen. Der Street-Rapper zeigt ihnen, wie man sich Respekt ohne Gewalt verdient. Für robuste Erziehungsmethoden sorgen die Drill-Instructors Lutz und Michael. Als Ex-Soldaten und Bundeswehrausbilder haben sie Erfahrung im Umgang mit schweren Kalibern. Faule Ausreden ziehen die beiden nicht – hier muss jede mitmachen. Wer die glasklaren Ansagen nicht befolgt, der lernt schnell, was es heißt, Rekrut bei Lutz und Michael zu sein. Ordnung und Disziplin waren bisher Fremdwörter für die Mädchen-Gang, doch die Coaches akzeptieren keine Respektlosigkeit. Die Mädchen sollen lernen, auf eigenen Füßen zu stehen und ihr bisheriges Leben über Bord zu werfen. Unterstützung bekommen sie auch von Psychologin Susann Szyszka und Anti-Gewalt-Trainer Ralf Seeger. Mit vereinten Kräften möchten sie die Mädchen zu einem Leben ohne Gewalt, Drogen und Alkohol ermutigen. (Text: RTL II)
Die Diplom-Psychologin Susann Szyszka und Anti-Gewalt-Coach Ralf Seeger kennen die Mädchen mittlerweile sehr gut. Die beiden können einschätzen, wie sie Vanessa, Jeanette, Kiki, Jessica, Laura und Carina helfen können, aus dem Sumpf aus Gewalt, Drogen und Alkohol auszubrechen. Ob ein Kurzpraktikum, ein Besuch in einer Suchtklinik oder ein Abstecher ins Gefängnis – jedes der Mädchen bekommt eine Möglichkeit gezeigt, in die sich ihr Leben entwickeln kann und wird gefordert und gefördert. Auch die Eltern der Krawall-Teenies werden einbezogen – Videobotschaften zeigen ihnen, wie es um ihre Töchter steht. Erstmals sehen die Eltern, wozu die Mädchen fähig sind. Schockiert und fassungslos erleben sie ihre Schimpftiraden, Wut- und Gewaltausbrüche. Diese Aggressionen zu kanalisieren, ist eine der Hauptaufgaben, die die Mädchen bewältigen müssen. Hier kommt Rapper Azad ins Spiel. Er schenkt ihnen einen Dummy, an dem sie ihre ganze aufgestaute Wut auslassen können. Gemeinsam mit Azad schreiben sich die Mädchen den Frust von der Seele und entdecken dabei ihre sensible Ader und poetischen Talente. Auch die Bundeswehrausbilder Lutz und Michael sind wieder mit von der Partie. Da das morgendliche Aufstehen der Mädchen-Gang immer noch schwer fällt, haben die beiden sich einen ganz besonderen Morgenappell ausgedacht – den Mädchen wird der Marsch geblasen! (Text: RTL II)
Schlagring, Springmesser und Schreckschusspistolen – diese Waffen findet man in den heimischen Zimmern der sechs Teenager der Doku-Soap „Die Mädchen-Gang“. Bei der Polizei sind sie längst bekannt. Die meisten stehen mit einem Bein im Knast. In einem kleinen Ort, mitten in der Eifel, wollen sie ihr Leben wieder in die richtige Bahn lenken. Dabei helfen ihnen Anti-Gewalt-Coach Ralf Seeger und Diplom-Psychologin Susann Szyszka. RTL II begleitet den Verlauf des Projekts drei Wochen lang. In der letzten Folge zeigt sich, wer die Chance nutzt und sein Leben von Grund auf ändert. (Text: RTL II)
Sie sind jung, aggressiv und unberechenbar. Sechs Mädchen befinden sich auf dem direkten Weg ins Abseits – Endstation Knast. Aus Frust und Perspektivlosigkeit wurden Hass und Gewalt. Die Strafregister der jungen Frauen sind lang. Eltern und Familie sind verzweifelt. RTL II gibt in der Doku-Soap „Die Mädchengang“ erneut sechs Mädchen die Chance, aus ihrem bisherigen Leben, geprägt von Gewalt und Kriminalität, auszusteigen. Ein Expertenteam hilft den jungen Aussteigerinnen, ihre Sozialkompetenz auszubauen und gibt ihnen eine Zukunftsperspektive. Wer schafft den Absprung und beginnt endlich ein neues Leben? Doch schon in der ersten Folge zeigt sich, wie schwer es ihnen fällt, ihr Verhalten wirklich umzustellen. Als das Team ihr Gepäck auf Drogen und Waffen durchsuchen will, reagieren die Mädchen mit Geschrei und Handgreiflichkeiten. Und auch innerhalb der Gruppe kommt es zu ersten Konflikten: Aus Kleinigkeiten entwickelt sich ein handfester Streit und aus Mädchen, die gewöhnt sind, Täter zu sein, werden Opfer. Die 17-jährige Jaqueline wird zur Außenseiterin. Können die Coaches die angespannte Situation entschärfen? (Text: RTL II)
Sechs kriminelle, junge Frauen wollen ihr Leben von Grund auf ändern. Ihre letzte Chance: „Die Mädchen-Gang“. Fünf der sechs Mitglieder haben das Projekt-Haus in Österreich bereits bezogen. In dieser Folge stößt Veronika dazu. Sie hat schon erlebt, was auch die anderen erwartet, wenn sie ihr Leben nicht ändern: Vero saß bis vor kurzem wegen räuberischer Erpressung im Jugendgefängnis. Beim Einzug ins Haus scheint es, als ob die 16-Jährige tatsächlich begriffen hat, dass sie kurz davor steht, ihr Leben völlig zu verpfuschen. Doch die Coaches, die Psychologin Isabella Efthimiou und der Anti-Gewalt-Coach Michael Eich, sind skeptisch. Bei den Mädchen zeigt sich immer wieder, wie schwer es ihnen fällt, ihr Verhalten zu ändern. Jedes Mitglied der Gruppe, das Schwäche zeigt, wird schnell zum Opfer. Denn bei Problemen und Konflikten scheint für die Mädchen Gewalt die einzige Lösung zu sein. Schließlich haben sie nichts anderes gelernt. Doch schon am zweiten Tag wird deutlich, wie verletzlich die Mädchen in Wahrheit sind. Es fällt ihnen schwer, ihre harte Fassade aufrecht zu erhalten. Ein einfaches gruppenpsychologisches Spiel wird zur ernsten Belastungsprobe. Die jungen Frauen sollen lernen, Vertrauen aufzubauen. Doch aufgrund der zahlreichen Enttäuschungen in ihrer Vergangenheit, können sie sich nicht öffnen. Dabei wünschen sie sich nichts mehr als Rückhalt und Vertrauen – vor allem von ihren Eltern, die jedoch schon lange nicht mehr wissen, wie sie ihre Kinder erreichen sollen. Die Coaches denken hingegen gar nicht daran aufzugeben. Sie versuchen alles, um die Jugendlichen aus ihrer Isolation zu locken. Nur langsam begreifen die jungen Frauen, dass Isabella Efthimiou und Michael Eich wirklich hinter ihnen stehen und dass „Die Mädchen-Gang“ eine echte Chance ist, ihrem Leben doch noch eine Wende zu geben! (Text: RTL II)
Sechs gewalttätige Mädchen wollen ihr Leben mit Hilfe von Psychologin Isabella Efthimiou und Anti-Gewalt-Coach Michael Eich ändern. Indem alle unter einem Dach wohnen, sollen die jungen Frauen soziale Kompetenz erlernen. Um ein reibungsloses Miteinander zu garantieren, werden Hausregeln aufgestellt – eine gänzlich neue Erfahrung für die Problemkids. Noch nie mussten sie sich an irgendwelche Regel halten. Und schon am nächsten Morgen scheint die Abmachung „respektvoll miteinander umzugehen“ in Vergessenheit geraten zu sein… Ayleen hat ganz andere Probleme. Beim gemeinsamen Einkauf vor ein paar Tagen hat sie einen Korb geklaut. Michael Eich konfrontiert die 18-Jährige mit der Straftat und fordert sie auf, die gestohlene Ware zurückzugeben und sich beim Geschäftsführer zu entschuldigen. Ayleen muss ihren ganzen Mut zusammen nehmen, denn die Dormagenerin ist zurzeit noch auf Bewährung und jede weitere Anzeige würde Gefängnis bedeuten. Wird der Geschäftsführer von einer Strafanzeige absehen? Diesmal ist Tanja das neue Mobbingopfer der Gruppe. Während sich Psychologin Isabella Efthimiou um die junge Frau kümmert, demonstriert Anti-Aggressions-Coach Michael Eich den aggressiven Mädchen die Konsequenzen ihrer Gewalttaten anhand einer Box-Puppe. Denn wenn die vorbestraften Mädchen zuschlagen, sind Kiefer-, Nasenbein- oder Jochbeinbrüche keine Seltenheit. Auch bei Tanja kommt die Einsicht – weinend realisiert sie, was sie ihrer Familie jahrelang angetan hat. Hat sie genug Kraft, um das Projekt trotz der Anfeindungen der anderen Mädchen durchzuziehen? (Text: RTL II)
Sechs Mädchen, die mit einem Bein im Gefängnis stehen – und eine einmalige Chance: Psychologin Isabella Efthimiou und Anti-Gewalt-Coach Michael Eich geben den Mädchen die Möglichkeit, ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. In dem Proket „Die Mädchen-Gang“ sollen die jungen Frauen u.a. lernen, ihre Probleme ohne Gewalt zu lösen. Doch auch wenn die Teilnehmerinnen immer wieder beteuern, dass sie sich ändern wollen – in der Realität fällt ihnen das unglaublich schwer. Doch so schnell geben die Coaches die Mädchen nicht auf: So schaffen es die Drill-Sergeants Michael (33) und Lutz (38), die Mädchen trotz heftiger Proteste zu einer Wanderung durch die Berge zu bewegen. Dabei erlebt die Gruppe, wie wichtig es ist, Teamgeist und Disziplin zu lernen. Das beweist auch Celestina. Für das Projekt zieht die 19-Jährige gemeinsam mit den anderen fünf Mädchen 16 Tage in das Haus in Österreich – weit entfernt von Drogen, Kriminalität und Gewalt. Doch als Dorfjugendliche das Haus der Gruppe besuchen wollen, gerät die Situation außer Kontrolle. Celestina tut das, was sie nach eigenen Aussagen am besten kann: Sie greift zu körperlicher Gewalt und geht gemeinsam mit Aylin auf die Teenager los. Und als die anderen Teilnehmerinnen des Projekts nicht mitziehen wollen, droht Celestina auch ihnen Schläge an. (Text: RTL II)
Miriam fühlt sich den neuen Anforderungen nicht länger gewachsen. Das erste Mal in ihrem Leben muss sie sich an Regeln halten und einen geordneten Alltag bewältigen. Zu viel für die 14-Jährige: Sie ist fest entschlossen das Projekt abzubrechen. Doch Miriams Mutter, die extra nach Österreich gekommen ist, und Psychologin Isabella Efthimiou können die Schülerin überzeugen zu bleiben und diese einmalige Chance zu nutzen. Derweil herrscht im Haus große Aufregung: Celestina vermisst ihr Portemonnaie und verdächtigt Außenseiterin Jakko des Diebstahls. Die Situation eskaliert als sich die gesamte Gruppe gegen die 17-Jährige stellt und es sogar zu Handgreiflichkeiten kommt. (Text: RTL II)
Kriminalität bestimmt den Alltag der sechs jungen Frauen: Drogen, Schlägereien und Anzeigen stehen auf der Tagesordnung. Ihre Eltern sind verzweifelt, wissen nicht mehr, was sie machen sollen. Die letzte Chance von Aylin, Celestina, Miriam, Jakko, Tanja und Veronika ist die „Mädchen-Gang“, denn hier helfen Anti-Gewalt-Trainer Michael Eich und Psychologin Isabella Efthimiou den sechs vorbestraften Mädchen aus dem Sumpf der Kriminalität. Unterstützung bekommen die Experten diesmal von Benimm-Coach Albrecht von Weech. Der 52-jährige Albrecht von Weech, der sich schon als Sänger, Tänzer, Moderator und Puppenspieler einen Namen gemacht hat, verkehrt normalerweise eher in den gehobenen Kreisen der Gesellschaft. Mit seiner ausgeprägt fröhlichen Art will der Münchener die harte Schale der pessimistischen und vom Leben enttäuschten Mädels knacken. Keine leichte Aufgabe, denn generell reagieren die Teenager auf Neues mit Ablehnung und rebellieren erst mal gegen für sie ungewohnte Methoden und Regeln. Auf dem Plan des Coaches stehen unter anderem ein allgemeines Benimm-Training, ein Umstyling und ein Abendessen mit einer ungewöhnlichen musikalischen Einlage. Wird sich Albrecht von Weech mit seiner sehr speziellen Art und seinen außergewöhnlichen Aktionen bei den Mädchen durchsetzen können? Zur Arbeit der Coaches gehören einerseits das intensive Training im Haus der „Mädchen-Gang“ und andererseits die Hilfestellung für die Eltern zu Hause. Die Berliner Psychologin Isabella Efthimiou plant einen Besuch bei Celestinas Mutter in Bonn. Denn die hat keine Ahnung, wie aggressiv ihre Tochter ist. Mit einem Video-Zusammenschnitt von Celestinas schlimmsten Szenen, die sie sich in der „Mädchen-Gang“ geliefert hat, macht sich die Psychologin auf den Weg nach Bonn. (Text: RTL II)
Haben die sechs Mädchen, die insgesamt 110 Strafanzeigen vorweisen können, in diesen drei Wochen wirklich etwas gelernt? Das will Michael Eich testen: Er hat eine Gruppe Dorfjugendlicher mit einer Kiste Bier ausgestattet. Sie sollen versuchen, die Girls zu einer wilden Party zu verleiten. Der Haken dabei: In der Mädchen-Gang gilt strenges Alkohol-Verbot! Werden Aylin, Celestina und Co. in die Falle tappen und in alte Muster verfallen? Oder haben sie wirklich gelernt, dass es Regeln gibt, an die man sich halten muss? Für Aylin, Celestina, Mimi, Jakko, Tanja und Veronika liegen bald die härtesten drei Wochen ihres Lebens hinter ihnen, denn das Projekt „Die Mädchen-Gang“ geht zu Ende. Fernab von Drogen und Gewalt im idyllischen Österreich wollten die sechs vorbestraften Mädchen zu besseren Menschen werden, unterstützt von Anti-Gewalt-Trainer Michael Eich und der Psychologin Isabella Efthimiou. Die Drillcoaches Michael und Lutz nehmen die Mädchen mit zu einem Adrenalin-Kick der besonderen Art. Bei einem gesicherten Sprung aus 70 Metern Höhe können Aylin und Co. beweisen, wer den Mut hat, in den Abgrund zu springen. (Text: RTL II)