Heino kämpft mal wieder an allen Fronten. Der Tausendsassa hat in Kenia alle Hände voll zu tun. Die alte Backpacker-Hütte muss abgerissen werden. Doch unvorhergesehene Ereignisse torpedieren den Zeitplan. Der Bautrupp taucht nicht auf, stattdessen machen sich an Ort und Stelle giftige Hundertfüßer breit. Und dann greift auch noch eine Horde wild gewordener „Killerbienen“ an. Ein wenig Ablenkung vom Stress erhofft sich der Auswanderer in Afrika von seinem „Emergency Buggy“. Doch nach heftigem Regen läuft auch das selbst gebaute Vehikel nicht rund.
Der Volksmund sagt: Ein Unheil kommt selten allein. Das gilt auch für Heino in Afrika. Auf der Tiny-Haus-Baustelle läuft es für den Auswanderer nicht nach Plan. Und es kommt noch dicker. Auf der Fahrt zur Farm, die für die Versorgung des Hotels enorm wichtig ist, legt das Wetter Heino Steine in den Weg. Der Dauerregen hat in Kenia eine Straße weggespült. Den Tuk-Tuks haben die Wassermassen ebenfalls übel zugesetzt. Jetzt heißt es: Retten, was zu retten ist! Um zumindest die reservierten Zimmer anbieten zu können, müssen vor Ort alle mit anpacken.
Tausende Liter Regen haben das Dach des Neubaus in der Nacht zusammengedrückt wie eine Flunder. Mit solchen Wassermassen hat Heino nicht gerechnet. Der Auswanderer ringt in Kenia um Fassung und versucht das Chaos auf der Baustelle zusammen mit seinem Freund und Mitarbeiter Felix unter Kontrolle zu bekommen. Doch für den selbst gebauten Traktor, das einzige geländegängige Fahrzeug, das in der Lage wäre, die von der Außenwelt abgeschnittene Farm zu erreichen, fehlt ein wichtiges Bauteil. Deshalb stürzt sich Heino in dieser Folge ins Getümmel von Mombasa.
Heino und seine Truppe sehen nach heftigen Niederschlägen wieder Licht am Ende des Tunnels. Jetzt muss sich die „Kenia-Connection“ um eine Eigenkonstruktion des deutschen Auswanderers kümmern. Vorne Land Cruiser, hinten Range Rover: Multitalent Heino und seine Mitstreiter sollen das Fahrzeug in Afrika für seinen langjährigen Kunden Peter herrichten. Dort kommt es als Safari-Mobil zum Einsatz. Während Felix auf den undichten „Range Cruiser“ klettert, steigt Heino Torsten wegen der Tiny-Haus-Baustelle aufs Dach. Wird alles pünktlich zur Hauptsaison fertig? (Text: DMAX)
Heino ist vor über 30 Jahren nach Kenia ausgewandert, um Abenteuer zu erleben. Aber in dieser Folge steht er vor einer schwierigen Herausforderung. Das Multitalent soll in einen 30 Meter tiefen Brunnen hinabsteigen. Die Wände des Schachts sind instabil. Je mehr sich Heino auf den Abstieg ins Ungewisse vorbereitet, desto mehr besteht die Gefahr, dass auch er kollabiert. Das Sicherungsseil ist störrisch wie eine Anakonda. Und der in die Jahre gekommene Tennisplatz des Hotels ist kaum noch bespielbar. Dort ist eine schnelle Lösung des Tüftlers gefragt.
Heino hat zwei Fahrzeuge zur Reparatur nach Mombasa gebracht. Aber wenn der Chef nicht vor Ort ist, ticken die Uhren langsam. Das stellt den deutschen Auswanderer vor Probleme, denn in der Hauptsaison werden die Autos dringend gebraucht. Für den Hotelbetrieb sind sie unverzichtbar. Um sicherzustellen, dass die Vehikel rechtzeitig fertig werden, muss Heino deshalb eine andere Lösung finden. Während der gelernte Dachdeckermeister versucht, den Fuhrpark zu retten, kämpft Felix gegen Rostschäden an, die das unerbittliche Küstenklima in jedes Metallteil frisst.
Heino will aus hochwertigen Lebensmittelabfällen Pellets für die Hühner herstellen. Zu diesem Zweck macht der geniale Tüftler einen Deal mit einem Hotel in der Nachbarschaft. Doch die Sache hat einen Haken: Die Tuk-Tuks, mit denen er den Kompost abholen wollte, sind defekt. Und der Traktor liegt in Einzelteilen auf der Öko-Farm. Heino muss das Vehikel mit einem Maurer und einem Lackierer zusammenbauen, denn erfahrene Mechaniker sind gerade nicht greifbar. Und zu allem Überfluss rücken dem deutschen Auswanderer in Kenia giftige Raupen auf die Pelle.
Heino möchte die Speisekarte des Hotels um eine Besonderheit erweitern. Doch der gasbetriebene Grill läuft nur auf Sparflamme und geschmacklich entspricht der „Chicken Döner“ auch nicht den Erwartungen. Deshalb wird der Plan verworfen. Der deutsche Auswanderer kümmert sich stattdessen um andere Baustellen. Die Angestellten-Apartments sind in einem miserablen Zustand. Unter dem Wellblechdach wird es extrem heiß und stickig. Ein Umbau soll für Abhilfe sorgen. Und wann ist der Truck einsatzbereit, mit dem Heino in Kenia Bioabfälle transportieren will?
Heinos Truck hat ein Problem mit der Übersetzung von Zweirad- auf Allradantrieb. Die alten Kardanwellen passen nicht zum neuen Getriebe. Der deutsche Auswanderer sucht im Lager nach passenden Ersatzteilen, aber die Reparaturarbeiten gestalten sich schwierig. Und das ist nicht die einzige Baustelle, auf der Heinos Talente gefragt sind. Nach einem Stromausfall läuft im Hotel kein Kühlschrank und keine Eismaschine mehr. Und die Live-Band steht auch ohne Elektrizität da. Das ist nicht gut fürs Geschäft. Findet der begnadete Tüftler einen Ausweg aus dem Dilemma?
Beim letzten Stromausfall konnte Heino Schlimmeres verhindern. Aber der Generator verweigert schon wieder seinen Dienst. Das Gerät überhitzt und muss ausgetauscht werden. Jetzt stellt sich die Frage: Wo bekommen die Betreiber des Hotels bezahlbaren Ersatz her? Auf Billigware aus Asien will man sich bei der Stromversorgung nicht verlassen. Den Zuschlag erhält stattdessen ein Anbieter aus der Türkei. Aber die Ware entpuppt sich als Mogelpackung. Es gibt in Kenia aber auch gute Nachrichten zu vermelden. Heinos Solar-Tuk-Tuk kommt endlich in die Gänge.